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Gedichte über Angst - Seite 216


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Semperfi

Lebe den Tag, lass dich von nichts beirren. Irgendwann, wenn du bereit,
kannst du das Geheimnis des Knoten entwirren.
Du kannst nicht alles verstehen, was geschieht, du musst dich all dem stellen.
Nur Feigheit ist das, was mit dir flieht - doch damit kannst du die Finsternis um dich, nicht mehr erhellen.
Es gibt kein vor und zurück, wenn du nicht entscheidest über dein eigenes Glück.
Du kannst entfliehen, wählst einen anderen, leichteren Weg.
Wodurch du aber am Ende vor einem Abhang stehst.
Jedoch wählst du den schweren Weg, wo Schmerz und Leid am Wege blüht.
Und nirgends Hilfe für dich steht- du kämpfst gegen einen Gegner, den niemand außer dir sieht.
Trügerisch und listen reich, spürt er jede Schwäche in dir. Er verzeiht nicht den kleinsten Fehler, er macht dich platt dafür.
Das einzige, womit man ihn stoppen kann, stell dich hin und schrei ihn lauthals an:" Vor dir gehe ich keinen Schritt zurück, kämpfe hier und jetzt
für mein Leben, inneren Frieden und neues Glück.!
Die Angst läßt mich Aufmerksam sein, so bin ich stärker als es scheint.
Und wenn ich mich fürchte, vor dem was geschieht-meine Augen vor Tränen den Gegner nicht sehen.
Steh ich da, auf dem Weg- allein, erwarte ihn.
Vielleicht kann ich nicht gewinnen, weil es soviel größer ist als ich, das Schicksal lässt dich nicht entrinnen, denn der Grund wofür ich Kämpfe, wichtig ist für mich.
Doch tief in mir ist soviel Kummer und Schmerz, und ich fühle mich nicht bereit, man wünscht das die Zeit langsamer geht.
Doch gnadenlos läuft sie voran, so daß man ihr kaum folgen kann.
Weil alles auf dem Spiel steht!
Semperfi - Lebe den Tag, mit Liebe, Freude und Glück.


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