Gedichte über den Anfang - Seite 269

Lass deinen Blick


Ruhig und gelassen  

in die Ferne schweifen  

So daß deine Gedanken und Gefühle sich nicht versteifen  

Versuche Vergangenes und Schmerzliches abzu- streifen  

Beginne stets mit Vertrauen und Liebe  

Nutze Es als Öl für dein Lebensgetriebe  

Sie werden in Erinnerung und Sehnsucht immer wieder aufs Neue Richtung Zukunft getragen  

Zum beseelten mutigen Weiterwagen  

Ja als weitere Kapitel in dein Lebensbuch eingetragen  

Herz und Seele verbinden sie  

Feine Seelensinfonie mit einer besonderen Szenerie  

Mit leichter fast beschwingter Herzensmelodie  

Verzaubern und verzagen nie  

Sie sind deine Werkzeuge und Flügel  

Ohne wirkliche Zügel  

Geleiten dich sachte über jeden erdenklichen Hügel  

Ganz filigran und fein  

Durchdrungen des wechselnden Sonnen- oder Mondeschein  

Durch die unsichtbaren Winde des Schicksals und dessen Eigenleben  

Wahres Geschenk eben



Wortengel

Wohl die ersten Boten, welche da langsam, aber sicher wieder geboren werden  

wenn sie zögerlich ihre zaghaften ersten feinen Blättchen aus dem geschmolzenen Mantel des Winters sicherlich gen Sonne erheben  

so aus dem düsteren Grau aber sicher zum zarten feinen Blau und Weiß sich die Wölkchen vermischen  

ja um das Leben wieder neu aufzufrischen  

ein herrliches Erleben zusammen mit fröhlichen Vogelgesang den neuen Atemzug zum weiteren Schritt in die Zukunft einstimmt  

So uns glücklich und glücklich macht  

mit gewisser Macht  

bestimmt wunderbar uns beflügelt und mitnimmt in die weiterführenden Lebensreise  

immer wieder neu geboren für Jeden erdenklich guten neuen Morgen  

mit denkbar neuen Inspirationen und Hoffnung sowie Zuversicht uns beschenkt  

ein wunderbares Geschenk bevor Es uns eiskalt erwischen kann denkbar gut der Plan  





Wortengel

In fernen Landen, der Monsun weint,
der Wind mit Regen vereint.
Erde bebend unter seiner Wucht,
Erde schwer und düster in Regensucht.

Fluten steigen, die Bäume erbeben,
Menschen bangen, die Herzen heben,
Flüsse treten über die Ufer hinaus,
Dächer zittern, das Land in Graus.

Regen prasselt wie Tränen des Himmels,
Blitze zucken, ein Tropfen Gewimmel,
Natur in Aufruhr, die Seele verzagt,
Monsun, ein Schrecken, der die Welt plagt.

Inmitten des Sturms, der Zerstörung und Leid,
erwacht auch die Hoffnung, die Kraft und die Freud',
Denn nach dem Monsun, so wild und so rau, erblüht die Erde in neuem Glanz und Schau.

So kämpfen die Menschen, so trotzen sie dem Sturm,
in ihrer Brust lodert das Feuer, die Wut und der Überlebens Wurm,
sie klammern sich fest an die Hoffnung, den Glauben,
dass nach dem Monsun auch wieder die Sonne wird staunen

Robert Späth

Sind wohl unverstandene Gefühle  

und negative Gedanken  

Eben unsichtbare Kletten und Ketten  

Ja auch unliebsame Schranken  

denke da gerade an die vielen schlaflosen quälenden Nächten  

Echt ein gemeines Spiel mit dreisten fiesen Mächten  

schweißgebadetes Aufwachen  

voll gerädert wegen Erinnerungen mich in ihren unsichtbaren Armen gefangen hielten  

Während die Augen in die ferne zukünftige Zeit schielten  

Es war ein wahres gemeines Spiel der besonderen verführerischer Art und Weise  

Sie beeinflusste so immer wieder gerne meine Lebensreise  

Unvergessen so manche ungezählten Tränen der seelischen Qualen  

Echt wahre  bedeutungsvolle Feuermale wie ins Herz gebrannt  

Werde ab sofort wie ein Phönix aus der Asche in die Nacht  

In der besonderen Macht  

mit Herzbeben in das wunderschöne kunterbunte Traumland der tausend Fantasien entschweben  

Klar die Erinnerungen und die Sehnsucht darin sich verirren und sich glücklicherweise sich darin verweben  

Doch denkbar glücklich wie ein wilder Schmetterling erwachen  

Höre leise meiner Seele Zuversicht singen und ihr Lachen  

Während mitten in der Nacht der neue Tag erwacht  

Herrliches Gefühl  

Ohne nagendes Gewühl  

Gut so  

Zukunft ich komme


Wortengel