Gedichte über den Anfang - Seite 200

Das Leben ohne Liebe ist eine Qual.
Wieso hat man eigentlich die Wahl?
Die Wahl Liebe oder Untergang
so ein Mist ich habe bis heute keinen Fang.

Ein Mann muss es sein.
Das finden ich als ungemein fein.
Zu lange lebe ich schon allein, wer sagt nun endlich ich bin sein?

Verkraule ich denn jeden Mann?
Es traut sich wirklich keiner an mich ran.
Dabei bin ich doch ziemlich pflegleicht.
Nur etwas Liebe das reicht.

Mehr brauche ich nicht.
Komm her und sprich,
das ich nur dir gehöre.
Du brauchst keine unendliche Verhöre,
ich bin zu allen Schandtaten bereit.
Hauptsache ich werde endlich auf meine Bitten erhört.

Ich würd´ so Gern Mit Dir Allein
In einem Stillen Kämmerlein
In Deinen Armen Liegen
Mich Endlich Nicht Mehr selbst Bekriegen
Alle Ängste, Zweifel und Schmerzen Besiegen
und Fliegen, Fliegen, Fliegen

Ich würd´ so Gern Mit Dir Allein
In einem Stillen Kämmerlein
In Deinem Lachen Baden
Mutig sein, Gefühle Wagen
Heute Nicht Nach Morgen Fragen

Ich würd´ so Gern Mit Dir Allein
In einem Stillen Kämmerlein
Deiner Stimme Lauschen
Und Mich an Dir
- Ich Geb´ es zu -
Von Zeit Zu Zeit Berauschen

Du Überschwemmst Mein Herz
Du ertränkst Meinen Mut
Volle Kraft Voraus
Ab In Die Flut !

Wo bist du
das perfekte Gegenstück
zu meinem Glück ?
Irgendwo da draußen
wird es dich doch geben.
Ich brauche dich zum Leben !
Diesen Menschen, der mich blind versteht.
Der Mann, der an meiner Seite steht.
Die Seele, die meiner so nahe ist.
Ich frage mich, wo du nur bist ?
Ich spüre es in meinem Inneren,
irgendwo da draußen irrst du umher
und auch dein Leben
ist ohne mich
sehr leer ! !