Gedichte über Alltägliches - Seite 794

Wer mich kennt sieht mich immer lachen
und Faxen machen.

Kann Tränen gut verstecken
auch einmal anecken wenn ich gebe
zu etwas meinen Senf,
doch wer mich kennt
der weiß:

Bin doch auch nur ein Mensch.

Manchmal down spiele ich den Clown
der auch lacht unter Tränen,
muss mich deswegen nicht schämen.

Doch das versteht wer mich kennt,
und der weiß:

Bin doch auch nur ein Mensch.

Gehe ich durch Straßen
vergesse jemand zu grüßen
durch Schleier vor Augen nicht sehe
muss ich es büßen,
und werde arrogant benennt.

Doch wer mich kennt,
der weiß:

Bin doch auch nur ein Mensch.

Gehe einfach sorglos damit um
da es mir keiner nimmt krumm der mich kennt,
denn der weiß:

Bin doch auch nur ein Mensch.

Darum danke ich allen die mich kennen
und nehmen wie ich bin
mich zu verändern hätte keinen Sinn,
weil ich bin wie ich bin.

Keine Katze kein Hund
am Himmel kein Stern
habe Tiere und Menschen gern
würde ihnen alles geben.

Werde vielleicht so geboren
in meinem nächsten Leben.

Doch bin eine Frau
die von den Ihren geliebt wird
weil sie so ist wie sie ist.

Und wer mich kennt,
der weiß:

Bin doch auch nur ein Mensch.

Es roch zu sehr das Duftlicht.
da wurde schnell die Luft dicht.

Schon hört man wieder Küster fluchen.
Die Köchin backt schnell Flüsterkuchen.

In Hauwirtschaft gab's leider Klagen,
weil verstreut die Kleider lagen.

Es ist nicht schön, wenn Raben knöteln.
Es kriegen nicht nur Knaben Röteln.

Man sollte nicht mit Wachsdecken,
jemals einen Dachs wecken.
Dann hängt am Bein bald Kleistermasse.
Im Beißen hat er Meisterklasse.

Die sogenannten Schiffpfaffen,
die nie einen Pfiff schaffen,
erzählen oft vom schwachen Leben.
Doch sieht man kaum ein Lachen schweben.

Früher in den Jugendtagen,
musste man nie nach Tugend jagen.