Gedichte über Alltägliches - Seite 558

Der Herbst der ist ins Land gezogen.
Der Sommer machte ihm jetzt platz.
Die Ernte ist im Dach und Boden,
zum ruhen hat die Natur jetzt zeit.
Vögel Fliegen in den Süden,
die Natur kommt jetzt zur ruh.
Blätter fallen von den Bäumen,
der Herbst macht für den Winter sich jetzt bereit.
Tage sind dann schnell verflogen,
Dunkelheit mach früh sich breit.
Jetzt kommt es zum Atem holen,
in Natur
und Feld
und Wald.
Nur der Mensch kommt nicht zur Ruhe,
für ihn fängt das Hasten an,
Weihnachten steht vor der Türe.
Mensch lass es dir einmal sagen,
nimm ein Beispiel dir an der Natur,
Genieße die Ruhigen Wintertage,
und freue dich an der Natur.
Denn auch die kalten Wintertage,
für den Körper sind Erholung pur.
f.j.29.10.2012

Dröhnende Motoren.
Formel eins geht wider los.
Alle wollen erster werden,
einer nur der schafft es bloß.
Vierundzwanzig Renn- Boliden,
gehen wider an den Start.
Jeder, kämpft nun,
gegen jeden,
Crashs und Unfälle,
sind Vorgeplant.
Wer wird dieses Jahr Weltmeister,
wer wird dieses Jahr der Beste sein.
Strahlend-Glänzende Boliden,
geben sich ein stell dich ein.
Hunderttausende, auf den Rängen
und am Fernsehapparat
Glauben ihr Fahrer, wird der Beste sein,
und Siegen.
Der im Training stand ganz vorne,
immer schneller zog die Bahn,
doch die Gier der Boxenleute,
brachte ihm den letzten Platz doch ein.
Kein Benzin mehr war im Wagen,
auf der Strecke abgestellt.
Aus der Boxengasse muss er Starten,
sehen wir mal was er daraus wird.
Bei uns gibt es wohl ein Sprichwort,
die letzten werden die ersten sein,
doch in diesem falle,
wird es wohl nicht so sein.
Allen Wünsche ich Gutes gelingen.
Jedem Gönne ich erster zu sein.
Auch für uns gibt es ein Rennen.
Zwar nicht um den Weltpokal,
doch auch wir können Gewinnen.
Doch ein anderer Sieg wird es wohl sein.
Bei uns geht es um das Leben,
um das Leben auf der Welt.
Jeder möchte gut Abschneiden,
und am ende vorne sein.
Die Zielflagge möchte jeder sehen,
und nicht auf der Strecke,
stehengeblieben sein.
f.j.04.11.2012