Gedichte über Alltägliches - Seite 548

Ja zum Leben, ja zu Liebe und Lachen.
Aber aufpassen!
Ein Fehler-und man kann die Hölle auf Erden schaffen!
Nein, ich kann nicht!
Nein, ich will nicht, und nein, ich kann es nicht verstehen.
Ich kann mein Leben nur mit rosa-roter Brille sehen!
Ja-zu allem woran wir glauben.
Aber auch ein Ja geht nur soweit, wie wir es erlauben!
Nein, ich teile nicht mit jedem!
Und Nein- ich lasse niemanden zu mir rein.
Alle kennen doch die Worte -
"Jeder will sich selbst am nächsten sein!
Ja, ich spreche die Wahrheit.
Ja, ich zeige offen Gefühle.
Tue keinem weh.
Trotzdem entscheide ich alleine, welchen Weg ich geh!
Nein, ich öffne Armen nicht die Tür!
Wenn es dem schlecht geht,
Was kann ich dafür.
Und Nein, ich hör nicht zu, wenn andere Jammern.
Sollen die sich an irgend welche Strohhalme klammern!
Ja, ich denke in erster Linie nur an mich!
Der Rest der Welt interessiert mich nicht.
Ja, ich nehme was ich kriege,
und gebe dafür nichts zurück!
Ja und Nein-dann Nein und Ja!
Wie man es dreht und wendet, es bricht einem das Genick.
Ist Ja das Gute - und Nein ist schlecht?
Weder Ja noch Nein Macht es einem immer Recht!
Entscheidumgen- mal überdenken, das kann deinen Weg aus der Hölle lenken!
Oder auch nicht...

Unendliches..

Unendliches Balancieren,
hinabsteigendes - aufsteigendes Blut..
Es,
es über einst geht - in die Tiefen.. .
In die Tiefen.

In die Tiefen - im es des Seins.. .

Es das Herz,
es ist deins..

..Es pumpt auf und ab,
es macht was..

Man lebt und hegt Spass.. .

..Das gegebene I - Tüpfelchen,
basiert auf es das Herz.. .
Das Herz.

Man ,
man lebt.. .
Man lebt.

Was wert..

... ... ...

Copyright
gez. : Mareike Rauh

Jedes Jahr kommen sie her,
segeln zu uns von jedem Meer.
Sind vier Tage bei uns zu Gast.
Nehmen uns jede Alltags Hast.


Laden uns zum Schauen ein,
sind daneben winzig klein.
Träumen davon an Bord zu sein.
Die Segel Crews bitten uns rein.


Hanse Sail heißt das Event,
das uns alle im Banne hält.
Sailing Fans aus Nah und Fern,
mögen dieses Flair sehr gern.


Ob am Kai in Warnemünde,
wohl das Schiff aus Swinemünde?
All das gibt es zu ergründen.
Lässt uns vergessen viele Sünden.


Die „Krusenstern“ nimmt uns mit raus,
segelt unterm Leuchtturm hinaus.
Auf der Mole winken uns Leute.
Auch die Möwen machen hier Beute.


Der Himmel strahlt im schönsten Blau,
denn auch Petrus weiß genau.
Schickt er uns sein Regengrau,
wird’s in manchem Magen flau.


Ganze vier Tage waren sie hier.
Gäste buchten manch Quartier.
Den meisten Besuchern ist ganz klar,
dass dies nicht die letzte Sail war.


Autor: Manfred Basedow

Rostock, den 04. Juli 2012