Gedichte über Alltägliches (Seite 429)

Narr

Narr sein;
ganz gemein.
Narredei einfach leben,
Leben eben.

Narr sein;
ganz geheim.
Ganzes leichtes Leben,
Leichtsinn eben.

Narr sein für die welche es nicht sind,
für Vater, Mutter, betreutes Kind.
Narrenfrei, für die die Gebunden,
letztlich es für gut befunden.

Narr sein Narrenleben,
Narredei und Narr sein eben.
Vielerorts und völlig frei,
sei der Spaß dran mit dabei.

Mal sehen

Mal sehen

Wie kann ich mir wohl
meinen Tag gestalten
…Okay…
Vielleicht wär` s gut
ich lass mich einfach treiben
Mir fehlt nur noch der Mut
Och` ich lass`
die Arbeit einfach bleiben
Meine Umgebung
kann mich ja bei guter Laune halten
Ich schau` mich dann mal um
…Wie schön …
mein Nachbar lässt
die Arbeit auch noch warten
Mit heiterem Gesicht
führt er gemütlich seine Töle
zum Pinkeln in den Garten
Ein Blick nach oben
Alles schwarz
Kein bisschen Licht
Gleich wird der Regen toben
Verzagen werd` ich nicht
Ich sag`
Morgen ist auch noch ein Tag

© Käte Micka

Käti Micka

Text

So einen Text den schrieb ich,
so viele Worte von blieb ich.
Soviele Worte und Nennungen,
erkanntes und Bekennungen.

Text in Wort und Satz,
Text voll Gefühleplatz.
Text in Groß und Klein,
Textbotschaft und Text sein.

Innere Werte

Erinnere Dich was wichtig ist.
Das Äußre ist's sicher nicht.
Besinne Dich, Du bist nicht Dein Gesicht
Auch wenn es für Dich steht und ein Abdruck Deines Innren' ist.
Es ist eine Kopie und mehr nicht
Du bist die Liebe, Du bist das Licht und Du wirst immer reichen, genauso wie Du bist. Nur damit das mal sicher ist.
Für Dich, für mich und jede Seele, die es gibt.

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Narr

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Innere Werte