Gedichte über Alltägliches (Seite 428)

Gedicht ohne Titel

Manch einem der Kragen schwillt,
sieht er seine Kriterien nicht erfüllt,
sich über andere erhebt,
nach dem vermeintlich Besseren nur strebt,
findet sich gescheit, sagt und denkt;
was sind die andern doch beschränkt.
Nicht alles muss jeder verstehen,
nur, dass andere vieles anders sehen.

28. 02. 2020 © Soso

Heini H.

Der Heini Heinemann,
kam bei Frauen nicht so an.
So sagte er für wahr,
das Frauen zum Pantoffelholen für ihn da.
Ohh lieber Heini Heinemann,
schlepp sie doch selber ran.
Dann klappt das Besser!
So lieferst du dich nur an`s Messer!
Wir leben in 'ner Welt,
der dass nicht so gefällt.
So findst du au,
die richt'ge Frau.
Und hast zu guter letzt Pantoffeln plus Frau,
schaust du die Tagesschau.

Zur Katze im Allgemeinen

Taps für Taps,
geschmeidig an.
Geht die Katze stets voran.
So gehalten immer schon,
ruhig und in leisem Ton.

Katzen wollen nicht wie wir,
sie sind nicht geschaffen für.
Darum bitte niemals nicht,
nur die deine Lebenssicht;
mehr nicht.

Wenn jedoch gegrault, gelobt,
nicht wegen jedem “Olla“ gleich getobt.
So wie Hund sein sie gleichsam sehr treu.
Nie geschumpfen,
bis auf hinweisendes Moi Moi.

Bettygedicht

Ach hätti, hab und hätt i,
`ne Nette so wie Betty.
Blaues Kleid und schwarzes Haar,
das wär einfach wunderbar.
Einfach alles brav und bravo
keine Schreckschraube und so.
Ach hätti,
schon Betty!
Zur Not nehm ich - auch Bettina,
doch die war bisher auch nicht da!

Gedichte über Alltägliches - Seite 428

Gedicht ohne Titel

Heini H.

Zwei Jahreszeiten

Zur Katze im Allgemeinen

Bettygedicht