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Gedichte über Alltägliches - Seite 1127


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An schlechten Tagen

Ich kenn das kein Glück zu haben
das Leben war zu mir nicht gerade sehr spendabel, meine Seele gezeichnet durch tiefen Narben
und es gibt Tage da geht es mir so richtig miserabel.

Erinnerungen die mir die Nächte rauben
Manchmal ist es sehr schwer einzuschlafen,
dass ich irgendwann mal frei bin kann ich heut noch nicht Glauben denn Vaterstaat hält mich an Ketten wie einen Sklaven.

Wies mir geht braucht mich keiner fragen
an manchen Tagen diese Angst zu versagen,
denn alles hat nun mal einen Haken
die Last auf den Schultern muss man leider meist alleine tragen.

Es ist schwer den Schmerz zu vergessen
alte Wunden die immer wieder aufreißen,
und an Tagen die mich besonders stressen
würde ich am liebsten das Handtuch schmeißen.

Doch irgendwie muss ich die Zähne zusammen beißen raubt mir der Schmerz auch manchmal fast den Verstand, Ich will es keinen anderen aber mir selbst beweisen also steck ich den Kopf nicht in den Sand.

Manchmal wäre ich lieber im Bett liegen geblieben doch dann steh ich auf denn was mich erwartet kann ich vorher nicht wissen,
also versuche ich auch heute das Leben zu lieben denn zum Glück ist nicht jeder Tag beschissen.

Viel zu oft, dass ich unten am Boden lag
Ich bin keiner der die ganzen Enttäuschungen vegisst, und es gibt Tage wo ich einfach nicht mehr kämpfen mag doch die Hoffnung bleibt dass morgen wieder ein Besserer ist.

Deshalb richte ich meinen Blick nach vorn wie ein Fighter geht's mir heut auch schlecht werde ichs ertragen, nur Mut alles Gut das Leben geht auch morgen weiter also Lächle ich mindestens einmal auch an schlechten Tagen.


Mit einem Lächeln,
Ist echt schlechter Tag nur halb so schwer
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