Gedichte zum Allerheiligen - Seite 7

Allerheiligen ist ein kirchlicher Feiertag,
Am ersten Novembertag,
An diesen Tag wird allen heiligen Aufmerksamkeit geschenkt,
Die Gedanken auf allen bekannten heilig gesprochenen gelenkt,
Auch wird allen Frauen und Männern die im verborgenen ihren Glauben gelebt und verteidigt haben, gedacht,
Geehrt werden auch Jene die den Glauben gebracht.

In der katholischen Kirche ist es traditionell,
mit einer heiligen Messe , Andacht oder Totengedenkfeier meist auf dem Friedhof gefeiert,
Heidnisch oder neumodisch wirds zu Halloween spirituell,
Wo ursprünglich die Toten wurden gefeiert.

Nach alten Volksglauben die armen Seelen in der Nacht zu Allerheiligen zu Allerseelen aus dem Fegefeuer aufgestiegen,
Und durften sich von den Qualen die sie dort erlitten haben, erholen.
Dieser Aberglaube sich im Laufe der Zeit mit christlichen Brauchtum vermischt.
Heutzutage tut der Kommerz zu Halloween alles überfliegen,
Die Kinder gruselig kostümiert tun Süßigkeiten an den Türen einholen,
Da ist ursprünglich Allerheiligen verwischt.

Ein Baum soll's sein, fünf Meter groß,
sagt der Bub auf Vater's Schoß.
Der greift beschwingt zu seiner Axt,
geht dahin wo du Bäume hackst.
Mit der Größten von den ganzen Tannen,
zieht der Vater dann von dannen.
Nun steht der Baum ganz nackt im Zimmer,
die Hand der Mutter schon am Dimmer.
Alle freu'n sich auf die Lichter
und die glücklichen Gesichter.
Doch aus dem Kabelkarton schaut ihn dann,
die Lichterklumpenkette an.

@zeilenkleister