Gedichte über das Alleinsein (Seite 207)

Zeit zum Träumen

Werde ich immer wieder neu einräumen
Möchte Es nie versäumen
Jeder einzelne Moment hat einen neuen Faden zum verspinnen neuer Gedankennetze
Fernab jeglicher Form von Hetze
Drum such mich nicht in Worten
Da wirst du sicher mich nicht orten
Such mich nicht in Bildern
Da sie nur oberflächlich mich beschildern
Ja such mich im Traumland
Da ich dort immer wieder meinen inneren Frieden fand
In unzähligen Varianten der Gedankengänge
Selbst mit individuellen runtergerissenen Vorhängen
Welche die Sicht verhängen
Traurigkeit und Verbitterung mich oft genug einzwängen
Dennoch schöpfe ich neuen Mut
Das ist wirklich immer wieder schön und gut

©️ K.J

Gelöscht...

Gelöscht...

Liegt noch wach.
Feuchtes Gesicht.
Klopfendes Herz.
Schweres Gewicht.

Fötus löschen.
Harter Gang.
Entscheidung steht.
Stimmung schwankt.

Gepackte Tasche.
Lange Fahrt.
Wird erwartet.
Schlussstrich naht.

Kühler Raum.
Überwunden.
Noch betäubt.
Neue Wunden.

Bernd Tunn - Tetje
Bild von Alexa auf Pixabay

Wenn Delfine und Wale singen

Dann ja kommt Es mir so vor, als würden vertraute Seelenlieder erklingen

Zwischen den Wellenspiel zeigt Es mir ein Bild von einem verbindenden ganz besonderen Zusammenspiel der Tiere und dem Element Wasser

In Denen Träume und deren Fantasien mit unsichtbaren Flügeln mit dem Winde schwingen

Angefüllt mit unzähligen vielen Erinnerungen und Wünschen

Kunterbunt und farbenfroh

Verzaubernde feine zarte Magie

Wie so manche Liebe und deren wunderschönen Gefühlen

Sinnliches Berühren von jeder Seele und Geist

Verbindunsschnüre der besonderen Art und Weise

Irgendwie bereichernd jede Lebensreise

Zeigt mir so unbeschreiblich schön die Lebensfreude

Von der Sonnen Aufgang bis zu ihrem Untergang

Wahrhaftig ein kleines Stück Himmel auf Erden

Wunderbar geborgen bis zum nächsten erwachenden Morgen

Copyright.: K.J

Irgendwie nicht mehr so wirklich lustig

Je lauter Es um mich Es ist
Umso leiser werde ich
Bis ich ganz still in mich gekehrt
Meine Gedanken und Gefühle tief in meinen Herzen eingeschlossen habe
Niemanden mehr teilhaben lassen werde
Ich selbst innerhalb der Familie zu einer Fremden werde
Keine Worte oder Ähnliches mich erreichen können
Ich in meinen Erinnerungen und Sehnsüchten mich verkrieche
Während ich so manche Düfte rieche
Werde immer einsame Wege gehen
Selbstredend immer weitere Schritte in die Zukunft führend sehen
Selbstgespräche führen
Sachte lasse ich mich vom Winde berühren
Tränen werde ich nicht mehr spüren
Da sie mir nicht mehr helfen und keine Antwort geben
Versuche Es zu leben
Schließlich habe ich ja nur das Eine

©️ K.J

Bin echt wieder geknickt

Wohl wieder aus dem Schicksal gekickt

Meine Tränen sich wieder in den Träumen wieder finden

Dort ist unsere vergangene Liebe und Zeit

Etwas was für immer verbleiben wird

Es ist ein guter Trost und Zufluchtsort

Kein weiteres Wort

Bricht bzw. zerbricht den Augenblick der Stille

Kein mutwilliger Wille

Einfach nur ein kleines Flüstern oder gar Flügelschlag eines Schmetterlings

Wohl wahrlich verliebt

Verloren am Duft einer Rose

So fühle ich denk' ich deine Nähe

Während deine Seele mit mir spricht

Ja neuen Mut zuspricht

Copyright.: K.J

Gedichte über das Alleinsein - Seite 207

Zeit zum Träumen

Gelöscht...

Wenn Delfine und Wale singen

Irgendwie nicht mehr so wirklich lustig

Bin echt wieder geknickt