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Gedichte über das Alleinsein - Seite 205


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Sommer du warst mal Gast

Der Sommer verabschiedet sich
der Herbst kündigt sich an
moderisch ja der Hauch des Vergänglichen Einzug hält
Bäume ihre Blätter.lm zarten Winde verlieren
so auch so manche Erinnerungen der vergangenen Zeiten
immer wieder erneuernde Anknüpfungen und Verwebungen von Fantasien und Träume
damit letzendlich Niemand was versäume
Wolkenbilder der besonderen Art und Weise
bereichern unsere Lebensreise
vom Schäfchenweiß bis Himmelblau
oder tiefschwarze bis düster schwere Wolken
wohl aufgezogen am Firmament während abends wohl die Abendsonne noch leuchtend rot brennt
früher als Kind wurde da gesagt:,, Das Christkind Plätzchen backt."
na dann wird Es bestimmt immer wieder gut gelingen
wenn leise die Engel ihre Lieder singen
für etwas Friede und Freude für die Welt
während wohl so manche Träne sicher sich dazu gesellt
da der Wehmut auf so manche Erinnerungen der vergangenen Zeiten aufkommen will
schmerzlich wohl diese Pille
doch letzendlich ist Es des Lebens Wille
ja älter wir werden umso näher rückt wohl der letzte Abschied
welcher wohl zum krönenden Abschluss des Schicksals wohl sich so entschied
unwiderruflich
ausgelöscht
der letzte Atemzug
der undefinierbaren unsichtbaren Uniform des Seins
die Hülle vergeht doch die Seele lebet fort kn Gedanken und Worten der Nachkommen und Hinterbliebenen
ja eins ist da sicher:
das letzte Hemd hat keine Taschen
drum genießen wir die Lebenszeit und den Lebensnektar, den können wir gerne dann beherzt naschen

:copyright:K.J
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