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Gedichte über das Alleinsein - Seite 113


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Viele Wege

Viele Wege führten mich aus der Einsamkeit...
Es ist zum Glück nicht für
die Ewigkeit...
Breit gewordene Bitterkeit
Oft steinig und beschwerlich...
Ehrlich sehr traurig sicherlich...
Mancher sogar mit gewissen Umwegen und
Einschränkungen durch Krankheit oder Traurigkeit....
Die Tränen rannen über mein Gesicht...
Benebelte meine Sicht...
spürte sie nicht mehr es waren Derer
schon zuviel geflossen da
öfters mal dumme Gedanken in
den Hinterkopf schossen....
Es gab auch so manche geschlossene Wunden
wieder aufrissen
Kämpfte dagegen standhaft und verbissen
In so manchen Stunden....
Glücklicherweise überwunden...
Klaffend und vernarbt....
Manche Hoffnung so verstarb...
Tiefe Spuren in das Herz geschrieben und gebrannt...
Einige zum Glück verbannt....
Neuen Mut gefasst....
Gut somit sie gut verblassen können....
Möchte wieder Freude mir gönnen...
Es wird immer wieder so sein....
Wo Licht ist, ist auch Schatten...
Selbst ich weiß
auf erkalteten Platten selbst eine weiße Rose wirft schwarze
Schatten...
Spürbar in jeder einzelner Faser des Körpers bis zur Seele....
Viel zu oft Zugeschnürte Kehle...
Gänsehautfeeling vorprogrammiert überall aufgeteilt in jeder einzelne
Spore oder Pore ...
Leise höre ich den mit meiner Seele singenden Engels Chore...
Aneinander gereihte Tage wie an einer Nylonschur Perlen sich zu einer Kette werden...
Eine Perle...
ein kleines Teil für ein Großes...
Sich ergänzt und zusammenfügt
Stück für Stück
wie bei einem Puzzle...
Mein Blick richtet sich
himmelwärts empor den Wolken entgegen und zurück
Niemals zurück....
Erinnerung als Grundstein
zur Erneuerung oder Neubeginns
des Daseins...
So geht jeder Weg des Lebens
Nix ist vergebens
Alles hat seine eigene Geschichte und eigenen Geist
Der uns stets unterweist
stetig weiter....
Es wird immer so sein Das ist die
Lebensleiter...



:copyright: K.J
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