Allein sein ist Zwei sein.
Dissoziation gibt an den Ton.
Meine Gefühle ganz geheim.
Meine Seele weint schon.
Einsam streife ich durch die weite Welt,
Die sich für die eine, die Realität hält.
Ganz klipp und klar
Sehe ich was mal war.
Der Junge mit dem Lockenhaar,
Der grüßte nicht, als ich ihn ansah.
Eine der Lügen, die der Klartraum bringt.
Betrügen? Nein, das tue ich mich nicht.
Es ist so, als ob mein Verstand
Eben nicht verstand (ich habs erkannt)
Dass alles was war, gewesen war
Und alles was wird, ich nicht sah.
Allein und einsam streife ich durch die Welt,
Die echte Welt, die mir nicht gefällt.
Verhaltenstherapie hin oder her,
Die Vergangenheit gefällt mir nicht mehr.
Wo bleibt die Freude, wo bleibt die Lebenslust?
Wo sind meine Freunde, des Lebens Verdruss.
Es gibt keine Vergangenheit mehr, nur noch Leichen.
Veränderbarkeit null, nur starke Eichen (weichen eben nicht)