Der Alltag macht uns schwer zu schaffen,
man hetzt beständig hin und her,
niemals Zeit um auszuschnaufen!
Freundliche Worte? Die gibt’s nicht mehr.
Und kommt ein Unglück über uns,
zerbricht man an der Last.
Man beschuldigt Gott, man flucht der Welt,
findet keine Ruhe in all der Hast.
Die Nacht bricht über sie herein,
unerwartet, schwarz und kalt.
Kein Licht durchdringt die Dunkelheit,
Nebel verschleiert die Sicht gar bald.
Es brüllt der Sturm in ihren Ohren,
in der Ferne tobt tosend das Meer.
Fast scheint es, als sei alles verloren!
Man ist gefangen, fühlt sich verlassen und leer.
Doch da naht ein Licht!
Es scheint in der Nacht,
hat Hoffnung und Wärme
dem Schwachen gebracht.
Alles wird still, das Tosen verstummt,
man hat endlich Ruhe gefunden.
Der Stress, die Verzweiflung fällt ab
und lässt das Herz gesunden.
Gott ist das Licht,
wie kann daraus Finsternis entspringen?
Er trät dich in Zeiten bitterster Not,
kein Unheil kann dich je ganz verschlingen.