Es ist weit nach mitternacht
Kein auge hab ich zugemacht
Ich hab gedacht und nachgedacht
Nur der mond hält seine wacht
Ich laß von so viel leid
Dass mir meines winzig klein erschien
Wer ist‘s, der mich befreit
Wo die andren eilig flieh‘n?
Und doch möcht‘ ich schlafen
Ich finde erfüllung in meinem sein
Manch traum, er bleibt verführerisch
Gerade wenn ich bin allein
Es wird sich finden, das leben
Ist doch lebenswert
Ich muss noch nicht aufgeben
Denn das wäre so verkehrt
Und doch ein studium, oder sonst was
Das mich in freude hüllt
Eine freundin vielleicht
Die mich nachts erfüllt?
Andere, die haben all das
Wonach ich mich am meisten sehne
Doch wisst ihr was?
Das universum hat andere pläne
Ich kann stolz sein auf mich
Ich habe freunde, empathie
Nur stehen bleiben sollt‘ ich nich‘
Um zu vollenden meine harmonie