Gedichte über den Abschied (Seite 188)

Alte Zeiten werden kommen

Alte Zeiten werden kommen

Wer den Medien folgt
ist ein Armer Wicht
denn er kennt dich nicht
das Grundgesetz nach dem NIE WIEDER

Es geht zurück zu alten Zeiten
wiederholen wird sich das Ganze
wie unsere Eltern Oma Opas es erlebt
zum Schluß wills wieder keiner gewesen sein

Und leise gehst du, meine Mignou

Du liegst vor mir
und suchst Geborgenheit.
Dazwischen träumst du
von der alten Zeit -

ich dir, du mir
Geborgenheit da gabst.
Und jetzt nur ich, du nicht,
darüber klagst,

dass du bald gehen musst,
und das für immer -
auch meine Lebensluft
wird dadurch dünner.

Du gehst in Frieden
und Geborgenheit –
schnurrst friedlich dich,
so still, für immer ein.

Mein Dank begleitet
dich in diese Welt –
wir wussten es,
was uns zusammen hält.

Regenbogenbrücke

Lange habe ich
mit dir
an der Brücke gewartet

Mit meiner Hand
auf deinem
gequälten Leib

sah deine Seele
den Regenbogen
und ging

In meiner Hand
blieb
das Irdische

*für meine Mignou

Entwöhnt

Ein Abschied
der nie enden wird
dem Beisammensein
entwöhnt

Danach Masken
Abstand, Ausgangssperren
und Zweifel an der
Richtung

Ausgegrenzt
aus dem alltäglichen
aus dem gewöhnlichen
Leben

schaffe ich
den Sprung nicht mehr
gehe andere endlose
Wege

Tanz mit mir...

TANZ MIT MIR…
Nur diesen einen Tanz... mit dir...
Bevor die Musik verstummt und die Stille uns wieder entzweit...

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Diese Zeilen sind aus meinem Gedichtband
RAUSCH
Ich lade dich ein, in meinem Kopf zu sein...
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Gedichte über den Abschied - Seite 188

Alte Zeiten werden kommen

Und leise gehst du, meine Mignou

Regenbogenbrücke

Entwöhnt

Tanz mit mir...