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Gedichte über Abenteuer - Seite 158


Wahre Freundschaft eher nicht

du nennst mich Freund
da du kennst meinen Namen ;
du erkennst mein Gesicht
wie Es in mir aussieht eher nicht;
denkst du würdest mein Aussehen erkennen;
du benennst meine Charakterzüge um mich zu deuten wie ich fühle und handle doch letztendlich manche Schwächen oder Fehler;
möchtest du wirklich nicht anerkennen.
nein nicht akzeptabel für dich eher verbesserungswürdig.
Übst Kritik an mir:
weist mir meine Schwachpunkte auf ;
beginnender Tränenlauf
fühle mich dabei wie ein kleines Kind immer nur gescholten und meine Gedanken oder Worte eher als Nix abgegolten. Zurückgesetzt zurechtgewiesen ins Nirgendwo;
sinnlos zugesetzt
was ich empfinde und so manche Wunden wieder aufbrechen;
somit heiße Tränen in die Augen schießen scheinbar dir egal;
denkbar deines mangelden Mitgefühl und fehlender Feinfühligkeit
fehl am Platz.
Kaltes Kalkül somit ohne wirkliches Mitgefühl.
Reiner Egoismus und Eigenleben ist
an vorderster Front;
seh dich an mein Blick ist noch benebelt durch den Tränenschleier;
bin machtlos dir erlegen
es wirft mich aus der Bahn
fange langsam an zu weinen;
du hast es wieder geschafft
ja wieder mir ziemlich stark zugesetzt;
mich grundlos verletzt
mein Herz fühlt die eine Leere
ist das moderne Liebe oder Freundschaft??
Immer wieder neue Seitenhiebe gegen die Seele
in den Strudel emotionalen Gedanken und Gefühle;
sinnloses Gewühle echt wohl neue Art von Freundschaft
traurig mehr Schein als Sein
soll Das wirklich so sein??
ich sag nein
sei ruhig gemein langsam aber sicher prallt ES an mir ab
überhöre Manches und denk mir meinen Teil ist für mich besser
die Zeit hat mir viel beim Überwinden geholfen um neue Ziele zu finden
Diese umzusetzen;
in neue Pläne
befreiende Flucht aus den Tiefen der Verbitterung
Seelische Wunden heilen und Narben verblassen konnten wieder heilen;
freie Sicht auf weitere schöne Tage mit Herz und Seele verbunden;
ist besser als jeglicher Vorstellung
doch Es war zum rechten Zeitpunkt Loslassen der Vergangenheit
somit inneren Frieden wiederzufinden
gut so war Es eine denkbare Entfesselung jede Sekunde; weiter stärker im Selbstvertrauen vernichtend mancher falscher Vorstellungen und Gedanken wahrhaftig neue Freude zum Auftanken neuer Hoffnung sowie Zuversicht auf längere Sicht
für mich gibt Es nichts Besseres
wahres Geschenk so ich wieder gerne darauf meine Gedanken lenk'

Copyright.:K.J
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Auf den Straßen nach Novigrad

Zu dritt gingen wir jagen, wo wir eigentlich nicht sollten
und verkauften unsere Beute an Leute, die sie wollten
Unser König war gnadenlos mit einer kurzen Zündschnur
Er setzte eine unglaublich hohe Belohnung aus als er davon erfuhr
Der Dritte von uns, unser vermeintlicher Freund, verkaufte uns ohne mit der Wimper zu zucken
Ich war auf dem Markt, mein Bruder nicht, er ging mit den Soldaten und kniete ohne mucken
Sie richteten ihn hin, vor den Augen von vielen, ich konnte flüchten
Meine Nahrung bestand aus Wurzeln und Hülsenfrüchten
Ich bin auf der Straße nach Novigrad
Hinter mir liegen Tod, Hunger sowie Verrat

Es gibt nur noch einen Gedanken, eine Motivation die mich antreibt
und durch die mein inneres Feuer erhalten bleibt
Ich sehe nur noch eine Farbe, höre nur noch einen Klang und folge nur noch einem Trieb
Dich zu zerstören mit einem letzten Hieb
Nachdem du sie zerstört hast,
seitdem jage ich dich ohne Rast
Wir mussten heiraten, doch unsere Liebe wurde echt
Du warst Händler und nur auf der Durchreise, da kam sie dir grade recht
Ich bin auf der Straße nach Novigrad
Vor mir liegt Rache und ein scheinbar ewiger Pfad

Eine Schönheit, allein unterm Mond, auf einer schwarzen Vollblutstute
Nur für ihn reitet sie diese einsame, gefährliche Rute
Mit Überzeugung im Kopf und Verlangen im Herz
verließ sie ihre Heimat, zu ihm und dem Theater, ihre Mutter dachte es wäre ein Scherz
Es ist nicht mehr weit, sie sieht schon die Lichter
Sie kommt sich vor, wie die Figur in einer Geschichte, erzählt von einem Dichter
Jetzt wird sie nochmal schneller, im Jagdgalopp, sie hält es nicht mehr aus
und ihre Freude platzt als breites Lachen heraus
Ich bin auf der Straße nach Novigrad
und ein Ende meiner Sehnsucht naht

Ich war zügig unterwegs, den Wind im Gesicht,
bis ein Stein plötzlich mein Kutschrad zerbricht
War auf dem Weg in die Stadt, schwer beladen mit Wein
Wollte eigentlich noch vor der Dämmerung angekommen sein
Dann kam ein Wolf aus dem Wald mit hungrigem Magen
Mit Feuer versuchte ich, ihn von mir und meinem Pferd zu verjagen
Doch ich bin kein Kämpfer, wollte aufgeben und davon laufen
Genau dann wurde er getötet von einem Mann mit Katzenaugen
Ich bin auf der Straße nach Novigrad,
aber muss reparieren mein gebrochenes Rad
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