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Gedichte über Abenteuer - Seite 239


Der Welt(t)raum

Der Weltraum, unendliche Weiten.
Wir schreiben das Jahr 2025.
Dies sind meine Abenteuer beim Gleiten...
vielleicht bin ich längst wahnsinnig ...

Ich will neue Welten erforschen, entdecken,
neues Leben und neue Zivilisationen.
In meinem blauen Boot mich verstecken,
vor diesen ständigen Halluzinationen.

Mein Boot ist mehr ein kleines Raumschiff,
das in den schwarzen Gewässern treibt,
auf dunkler Materie um jedes Traumriff
streift es ankerlos durch die Unendlichkeit.

Ich bin die Crew und auch ihr Kapitän,
mit unzähligen Gefährten um mich herum.
Die Kälte des tiefen Ozeans voller Sternen,
wir grüßen uns vorwiegend stumm.

Manchmal schweben wir durch Nebeln,
aufgeladene Wolken voll von dieser Energie,
so entstand auch das Sonnensystem eben,
mit einigen Planeten in Orbitsymmetrie.

Und weiter geht es die Milchstraße hinunter,
tauchen direkt ein in die nächste Galaxie.
Mit Blitzgeschwindigkeit wirds gleich munter,
den Ereignishorizont verlassen wir sonst nie.

Hallo Crew, hier spricht ihr Kapitän an Bord!
Das nächste Abenteuer steht uns bevor.
Diese Sternennacht schleicht sich bald fort...
ein neuer Tag wartet schon hinterm Traumtor.

Die Sensoren zeigen einige Anomalien,
alles außerhalb der normalen Parameter!
Die Umweltbedingungen sind bald dahin,
diese Welt vergeht eher früher als später...

Doch es bleibt gerade noch genug Zeit,
um unsere Vorräte endlich aufzufüllen.
Dann schnell weiter in die Unendlichkeit,
das Formular kann ich unterwegs zerknüllen.

© meteor 2025
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Turn me on!

Musik an und ich hab dich im Sinn
wie du dich bewegst, tänzelst, lachst
schon sehe ich dich als Hauptgewinn
weil du mich überglücklich machst

dein ganzes weibliches Wesen ist heiß
dein Sexapeal ist nicht von dieser Welt
um dich dreht sich alles, als der Beweis
du bist als Venusbotschafterin abgestellt

ich will dich einfangen
mich bei dir einhängen
in deinen Hüftschwung gelangen
mich dazwischen zwängen
dein Rhythmus macht befangen
will mich in dich drängeln

jede Richtungsänderung erleben
mich mit dir aufregend bewegen
bin deinem Blick längst erlegen
deine Erotik ist so verwegen
ich werd mich dir ergeben
nur deiner Künste wegen

will dich weiter Tanzen sehen
deinen Kurven nicht widerstehen
schon beim Zusehen dich lieben
deiner Schwingung am Erliegen
deine Ekstase will ich probieren
mit dir taktisch eng melodisieren

jeder Dreh eine Sensation
jeder Kick eine Kontraktion
ein Salve an Muskelzuckern
fließt herab an dir wie Butter

Wellen wilder Weiblichkeit
jede Woge mich voll erwischt
deine einzigartige Lüsternheit
überhitzt mich mit deiner Gischt

du lässt jetzt keine Gnade walten
kennst mit mir jetzt kein Pardon
ich soll dich ja ganz aushalten
bis zum letzten Takt und Ton

du bestimmst, wann es soweit ist
willst mich bis zum Finale haben
wenn du mit deinem Tanz fertig bist
erst dann, wirst du Stop sagen ...

mit noch eindeutigeren Posen
gestikulierenden Hinweisen
bist du jetzt innerlich am Tosen
dein Verstand will ausreißen

deine Sinne sind deaktiviert
dein Zentrum voll fokusiert
deine Bewegung angehalten
Anderes ist beim Entfalten

ursprüngliches Auskeuchen
Stromschläge erblitzen
allmähliches Ausleuchten
Tänzer, die ausschwitzen ...

turn me off!

© meteor 2025
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