Gedichte zum 40-Geburtstag - Seite 25

Ein Geburtstagsgedicht jetzt auf der Schnelle?
Dazu muss man sein ziemlich helle.
Das würde ich von mir nicht gerade behaupten.
Viele Menschen, die das glaubten
sind jetzt nicht mehr am Leben.
Du als meine Tochter sollst aber haben mindestens 7 Leben.

Was kann man sonst noch für einen wünschen.
Bitte bitte mich jetzt nicht lynschen,
denn auch das Übliche wünsche ich Dir von ganzem Herzen
und ich muss Dir einfach nur dankbar sein,
denn auch zu diesem Ehrentag ludest Du mich ein.

Das ich noch einmal so aufgenommen werde,
konnte ich nicht glauben.
Solange bis ich eines Tages sterbe,
werde ich unsere Beziehung nie mehr torpedieren.
Das wird nicht mehr passieren
ansonsten müsstest Du mir schon meine Sinne rauben.

In der Vergangenheit habe ich viele Fehler gemacht.
Heutzutage hatten wir schon darüber gelacht.
Eigentlich müsste ich Dir etwas schenken
aber dadurch würde ich nur von etwas ablenken.
Denn Du und Deine Schwester sind das größte Geschenk,
was ich jemals erhalten habe.
Bitte bleibe so weit wie möglich gesund und munter
und lass Dich weiterhin von niemanden ziehen runter.

Glück brauche ich Dir nicht wünschen, denn das hast Du schon zu Hauff.
Noch mehr kann ein Mensch nicht vertragen.
Bleib so wie Du bist, dann bist Du immer oben auf.

Im tränenspiegel sehen
Sich die wenigen
Die in trauer von uns gehen
Sind sie nun die seeligen?

Mein universum es weint
Und weint und weint
Und die träne schimmert, scheint
Wie ist die trauer mir gemeint?

Als bräche der mond zusammen
Der jäger bricht schwänen das genick
Als würden sterne mich verdammen
Und lenken mir dieses missgeschick

Und die hoffnung, sie liegt in mir
Doch des trauers kosmischer fluss
Schlägt die wellen auf papier
Bis entfremdet, kalt ist mein kuss

Blau, blau ist die trauer
Und ich versinke in der sternennacht
Bis mich weckt ein kalter schauer
Der flüstert : „Alles- Alles ist erdacht“

Danke lieber Stern
für die Träne
Der einzige Moment der Nacht
Der nicht leer ist
Ich kann
Dich nicht
Lieben
vor mir
Vielleicht nach all' Kriegen
Da schenk ich's dir
In mir ist genug
Für einen Mord
Lieber Gott
Zieh' mich von mir selber fort
Ich will fallen
Alles verlieren
Ein neues Leben
in den Sternen
Kreieren
Doch ich geh' den Weg zurück
Weil eigentlich
Ist das Leben voll Glück
*