Gedichte zum 30-Geburtstag - Seite 11

Ich kann meinen tod spüren
Fühlen wie es dein herz bricht
Wird mich meins ins licht führen
Bei der gabe meiner vorraussicht?

Doch ziel‘ ich in den himmel
Treff‘ ich eher schwarz als stern
In meinem kopf kirchengebimmel
Dir weh zu tun, liegt mir so fern!

Kein kind, sollt so leiden müssen
Dass es den freitod wählt
Es sollte doch ungestüm küssen
Frei, von dem was es so quält

Kinderblut, da hört bei mir der spaß auf
Jenseits von bös‘ und gut
Nimmt das weltenübel seinen lauf
Und für nichtiges, nehmen sie kriege in kauf

Wir! Eure kinder! Verbluten an eurer welt
Digitale sklaven, und schnelles geld
Alles schön oberflächlich gemacht
Wie es uns dabei geht? Hat niemand bedacht!

Steht ein für euren unsinn! Euer machtgehabe und frauenfeindlichkeit
Für euren rassismus und eure feigheit!
Wir die kinder baden aus
Wo ihr versagt habt!

*ein danke für farbensuchers brilliante gedichte und dass sie mir den mut gibt meine wut auszudrücken!

Meine gedanken sind ein haus
Das jede sekunde einzustürzen
Vermag

Ich bin instabil, richtig fragil
Mal hat das dach einen schaden
Doch dann seh‘ ich mir die sterne an
Mal steh‘ ich dann auch im regen
Doch ohne die nacht, würde es den
Tag nicht geben

Doch den tag den mag ich eh nicht
Ich lebe ja für mond- und sternenlicht
Dann seh‘ ich vergangenem ins gesicht
Und ja, es ist noch da
Obwohl es mir mein herz nur bricht

Es hat sich eingebrannt, wie ein tattoo
Auf dem herzen
Jeder moment war so kostbar
Und wenn er geht
Hinterlässt er schmerzen.

Im leid
Liegt so viel schönes
So viel hoffnung
So viel mut

So viel kampfgeist
Der dich
Einen kämpfer heißt!

Und ohne die nacht
Wüssten wir nichts
Von der sternenwelt

Ohne schmerz
Wär es unvollständig
Das herz

Ohne die sehnsucht
Was wäre da die liebe
Es wäre wie ein bild
Ohne farbe

Ohne dich
Wär mein herz um eine narbe
Ärmer
Doch ich bin
Nur wegen dir
Ein romantischer schwärmer