Und man wird still

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Gefühle der Enttäuschung lassen sich nicht vermeiden,
möchte man nicht stetig leiden.
Worte zerstören, wo sie nicht hingehören.
Doch Worte des Zorns zerstören auch,
kommen sie spontan, aber ehrlich aus dem Bauch.

Wut verraucht,
erneute Hoffnung missbraucht.
Gefühlte Lieblosigkeit in Traurigkeit eintaucht
und es wird still, totenstill.

Informationen zum Gedicht: Und man wird still

408 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
15.04.2021
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige