Traumesglück

Ein Gedicht von Dani Blumen-Bär
Die Sonne so golden im Westen,
steht müde und schwer wohl zur besten
winterkaltweißen Jahreszeit
und ist mir treues Geleit.

Die Dämmerung wiegt sie wie ein Kind,
wer sie nun ansieht, wird nicht blind,
sie zeigt sich spät im roten Kleid,
als Mutterstern sie kurz verweilt...

Da kommt die Nacht so schwarz und schwer,
es funkelt Spiegelglanz das Meer,
von abertausend Sternwolkheeren,
die schwimmen auf den Wellenbergen....

Und Morpheus wiegt im Arm gelindt`,
wer jetzt kein Heim im Dorfe find`,
zur Ruhe bin ich eingekehrt,
mir Traumesglück nun wiederfährt !

Copyright Daniel Behrens

Informationen zum Gedicht: Traumesglück

25.633 mal gelesen
18.12.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige