Seele, Sehnsucht und das Meer *

Ein Gedicht von Horst Hesche
Ich sitze abseits, fern vom Lärm
und nur das Meer ist mir ganz nah.
Weiße Wellenkämme nähern sich,
landen an und lösen sich dann auf.
Ich schau auf's Meer hinaus.
Hier bin ich ganz allein,
nur ich und das geheimnisvolle Meer.
In meinem Herzen nagt die Sehnsucht.
Ist es die Sehnsucht nach der Ferne?
Im Meer ist da ein Leuchten.
Hier und da blitzt es kurz auf.
Ich schau auf's weite Meer hinaus.
In meinem Herzen ist die Sehnsucht
nach Zärtlichkeit und Liebe.
Da kommen Wind und Wellenberge auf.
Ich bin von einer warmen Bö
mit Herzlichkeit umfangen
und fühle mich von Meereswogen
sanft zum blauen Himmel hoch gehoben.
So schaukle ich und fliege ich
mit weißen Möwen schön im Bunde
und fühl mich frei und fühl mich gut
mit Trost und Zuversicht in meiner Seele.

Informationen zum Gedicht: Seele, Sehnsucht und das Meer *

139 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
12.07.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige