Nur das Ich bleibt.

Ein Gedicht von Tobias Friedrich
Wenn er fällt, sie fällt, alles fällt,
so bleibt nur das eigene Empfindungsfeld, die eigene Welt.
Während Feuer sich entzündet und lodert, wartet Wasser im Boden.
Erde versteckt Wasser im Boden und vermodert.
Luft ist hoch oben und bringt die Flammen zum züngeln.-ungelogen.
Durch Erde, Wasser und Wind haltungslos, verblasst die Flamme.-alles ist regungslos.

Nur Ich, die Asche, bleibe zurück.
Verklumpt, verweht und gänzlich aufgelöst.
Ich wünsche mir mein Leben, das Feuer zurück, doch es will mich nicht mehr.-
Ich bin verklumpt, verweht und gänzlich aufgelöst.

Informationen zum Gedicht: Nur das Ich bleibt.

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08.11.2016
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