Profil von Tobias Friedrich

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Registriert seit dem: 08.11.2016
Geburtsdatum: * 08.02.1996

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Anzahl Gedichte: 11
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Gedichte gelesen: 13.439 mal
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Titel
11 "Titellos" 28.01.17
Vorschautext:
... Und erneut, abermals Schmach.
Es den Stand zu türmen gilt von Nun bis Danach.
Doch was stellt sich an?
Ich hoffe auf glückes End'.
Ich zeige reinen Wein, wie ich es nur kann,
und es wird, wie es sich bekennt.

Wieso nur dieser Kampf? Was gibt's zu verlier'n?
Die nicht-luftdichte Vorzeigemaske um vor anderer Augen zu krepieren?
In vollkommener, ehrlicher Nacktheit, was zur Wahrhaftigkeit führt,
sehe ich vermeintlich pechschwarze Fleck', den Gräuel, den ich oft vor mir selber schürt.

...
10 Siehst du mich? 17.11.16
Vorschautext:
Es liegt etwas auf mir, was meine Seele brennen lässt.
Ich weiß nicht, ob du es merkst.-ich glaube nicht. Doch es verletzt.
Du bist mein Wunder, auch wenn es nicht immer so scheint.
Doch gebe ich es dir immer wieder zu verstehen, wie ich es meint'.
Will mit dir vieles anders machen. Sag, bist du bereit?
Ich zieh' los und packe es an, allerdings wird es von dir immer entzweit.
Ich betrachte dich nicht. Nein, ich sehe dich!
Doch tust du das auch? Ich weiß es nicht.- Ich merke es nicht.- Ich glaube nicht.
Dein Blick streift an mir vorbei. Hab das Gefühl du schenkst ihn jedem lieber als mir.
Ja, eigentlich, was soll's schon sein? Ich werd' von Gedanken flankiert.
Was ist schon ein naher Kuss, wenn du trotzdem fern ab stehst.
Bin ich undankbar und wüsste nicht zu schätzen, wie das Gefühl um uns hegt?
...
9 Im Abfall zum Aufprall [Sin] 10.11.16
Vorschautext:
So erblicke ich mich selbst im Antlitz des Unvermeidbaren
und lasse mich von meinem Kopf breitschlagen.
Gefüllt mit Allem und unfähig zu reißen,
drifte ich weiter ab und zerstückel' und bröckel' in viele, tausend Schneisen.
Zwischen zwei Wänden eingesperrt und gefangen,
stemme ich nun und immer dagegen.-befangen.
Ich bin verzweifelt, mir selbst erlegen, ringe und quäle,
doch das Maß ist voll.
Mein Geist schmettert donnernd zu Boden.
Irgendwann und immer wieder musste es so kommen.
Ich schaffe es nicht zu toben.
Bin jetzt ruhig und beklommen.
...
8 Eine knallhart-aufreizende Dame 08.11.16
Vorschautext:
Die liebe Frau Menschu,
ich weiß nicht, wie sie es macht.
Hat den Matheunterricht für mich in ein ganz neues Licht gebracht.

Mit viel liebevoller Energie, welche mit einem Tsunami nicht im Entferntesten gleichzusetzen ist.-
Bringt ihre Stimme den Klassenraum zum Beben.
Da war der drohend erhobene Schlüsselbund meines Lehrers in der Grundschulzeit ein Witz dagegen!
Ungelogen, ich bin erstaunt, wie relativ gelassen das Gemüt der Kinder geblieben ist.
Ich schwöre, dreimal hätte ich mir vor Schreck fast eingepisst!

Und nicht nur Das! Ihr Freund der Alkohol hat's auch echt dicke!
Er zusammen mit Frau Menschu und Frau Müller bilden eine dezibelmesserbrechende Clique.
...
7 Des Schulleiters Sonderstellung 08.11.16
Vorschautext:
Stets auf Achse und dem geräderten Alltag gegenüber, der Mann.
Tut er für die Schule sein Bestes, wie er nur kann.
Oh, was muss das für ein Leben sein!
Mit seinem ausgebauten Abspannungsrezept der Musik und dem Freudestrahlen, wenn er Frau Meier mit dem für ihn angedachten, morgendlichen Kaffee sieht.- sitzt er seinen Stuhl ganz zufrieden, wird er nun die Morgensonne genießen.

Doch oh weh, wie kommts?
Er hört leise das Tosen einer Klasse.
So springt er auf, der Held, rein in die tobende Masse!
Zwei, drei donnernde Worte und ein wutentbrannter Blick.-
Was ist's geworden?
Auf einem Schlag sind 5 Kinder gestorben!
Zwei schlägt es direkt in die Presche, eines hört nicht auf zu weinen.
...
6 Ein zeitlich ungebundenes Spektakel 08.11.16
Vorschautext:
Es bricht an und auf.- verfließend in der Zeit.
Gerade Gedankenvollsein und Schwindel dahin.-
Ja das gleich zu Beginn!
Erquickt und lebendig, wie ein Funk'
entfalte ich meine Flügel mit Schwung!
So mit halber Kraft in den Sturzflug hinab.
Gewissenhaft, Bewusst, ohne Verlust!
Vertrauend nun Auf mit zielgerichtetem Blick,
steige ich empor ohne Schritt zurück.

Die Zeit ist mein Freund.- Das weiß ich nun.
Arme weit aufgerissen und entgegen dem hell-glitzernden Leben!
...
5 Im Auge der Freundschaft 08.11.16
Vorschautext:
Alles Liebe an Dich und bleibest glücklich auf lange Zeit.
In ein neues Leben trittst du, schon von Jetzt zu Gleich.

Viel verloren, manches gewonnen,
wandelst du gen Zukunft davon.
Von Blockade zu Blockade gesprungen,
hast du um neue Erfahrungen gerungen.

Nun stehst du vor mir.- Im Zeichen der Unabhängigkeit
und dir ist klar.- Dein Weg ist noch weit.
Allein wirst du diesen Pfad nicht bestreiten,
die Echten werden immer bei dir bleiben.
...
4 Im Dreiertakt 08.11.16
Vorschautext:
Du erkennst, fokussierst und triumphierst.
Es wird gejubelt, gelobt und applaudiert.
Du lebst schnell, schneller, ungehalten.
Meinst zu erkennen die Vermaledeiten.
Hast das Ziel klar vor Augen und bist stark,
doch der Tag kommt, da erschüttert es dich bis ins Mark.
Du bist unantastbar und lässt alles auf deinem Weg zurück.
Doch sei gewappnet.- es verfolgt dich.- dein Unglück.
Du bist dem Ende ganz nah, nach all der Zeit.
Hast keine Angst, kennst kein Leid.
Schreitest voran, unbedacht.
Etwas packt und hält dich fest.
...
3 Gedankenspiel 08.11.16
Vorschautext:
So geht es den Tag dahin in erneut erfüllter Leere.
An solch' Tag vergeht keine Stund', wo ich mir nicht den Weg versperre.
Während ich mich verschließe und zurückzieh',
scheint es mir so, dass die ganze Welt vor Glück spie'.
Also wandle ich auf dem Pfad des Fährenführers, auf dem Weg nach Valhalla.
Doch, dass das Trug ist, sag ich mir selbst, ihr mir nicht.
Und so steuer ich mein Schiff vermeintlich nach Valhalla und doch weiter ins Nichts.

Aber um meinem Leid, meiner Schmach ein Ende zu machen,
werde ich mir einfach neue, eigene Wege schaffen.
Weniger Platz, weniger Last nun auf nach Valhalla mit neu geschöpfter Kraft.
2 Nur das Ich bleibt. 08.11.16
Vorschautext:
Wenn er fällt, sie fällt, alles fällt,
so bleibt nur das eigene Empfindungsfeld, die eigene Welt.
Während Feuer sich entzündet und lodert, wartet Wasser im Boden.
Erde versteckt Wasser im Boden und vermodert.
Luft ist hoch oben und bringt die Flammen zum züngeln.-ungelogen.
Durch Erde, Wasser und Wind haltungslos, verblasst die Flamme.-alles ist regungslos.

Nur Ich, die Asche, bleibe zurück.
Verklumpt, verweht und gänzlich aufgelöst.
Ich wünsche mir mein Leben, das Feuer zurück, doch es will mich nicht mehr.-
Ich bin verklumpt, verweht und gänzlich aufgelöst.
1 Nein, das bist du nicht! 08.11.16
Vorschautext:
Du Verräter, du undankbarer Widerling.
Keine Woche vergeht, an der ich doch vor mir seh'.
Du Unmensch, du Wunderling, dein Sein tut mir trotz Allem, doch so weh.
Umworben lebst du in deiner eigenen Welt, unter falschen Ruhm.
Meiner Meinung nach unbegründet für dein falsches Tun.
Erkannt habe ich dich schon lang, noch bevor du deine Mauern hochzogst.
Gegen dich arbeiten tue ich, doch nur bis wann?
Solang! Dein Sein nicht aufgedeckt ist.
Denn nein, das bist du nicht!
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