Nachtwind

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Der Nachtwind hat jetzt ausgespielt
Die Morgenglocken läuten
Vernunft setzt ein und sie befiehlt
Die Traumschicht abzuhäuten

Die vielen Vögel, die heut Nacht
Nah Deinem Kopf geflogen
Sie sind die unbekannte Macht
Die hat sich tags entzogen

Du suchst ihr Wesen tiefer nun
Die Ängste zu verstehen
Und endlich nichts mehr abzutun
So lass den Traumwind wehen


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Nachtwind

651 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
25.01.2020
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige