Mutter Natur, Du hilfst mir!

Ein Gedicht von Horst Hesche
Wenn mir das Leben Ärgernis bereitet,
das Lächeln gar von meinen Lippen schwindet,
dann brauch ich Dich, die mich begleitet
und bald mein Lebensfeuer wieder zündet.

Die Sehnsucht treibt mich raus zu den Gefilden.
Mich dürstet es, ich will nicht länger warten.
Hinaus! Hinaus in Deinen wilden
von Morgentau getränkten Frühlingsgarten!

Sehr früh begann das Morgenrot zu malen.
Es grüßte mich das ferne Felserglühen.
Welch' reiche Farbenpracht der Sonnenstrahlen!
Sie wärmt mein Herz, lässt mich erneut erblühen.

Du zeigst Dich jetzt im wunderhübschen Kleide,
mit hellem Grün und weißen Blütenstreifen.
Es ist so schön, die reinste Augenweide!
Das bringt mir Glück, lässt neue Träume reifen!

Informationen zum Gedicht: Mutter Natur, Du hilfst mir!

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24.05.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Horst Hesche) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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