Goldmarie (Frau Holle)

Ein Gedicht von Inge Wamser
Goldmarie,
obwohl sie schon ca. 156 Jahr,
heute wieder sehr fleißig war.

Schüttelte die Betten von Frau Holle,
heraus flog viel weise Wolle.
So kam zu uns der erste Schnee.
Menschen die schippen mussten,
klagten Oh weh.

Doch für die Kinder war es eine
große Freude, dass es schneite heute.

Gingen raus mir ihrem Schlitten,
riefen: Goldmarie bitte noch mehr schütteln.

Goldmarie schien nun müde zu sein,
holte die Betten wieder rein,
deckte Frau Holle damit zu,
aufgehört zu schneien hat´s im Nu.

Nun ist weg die weise Pracht,
Autos haben sie zu Matsch gemacht.

Oder hat Pechmarie das geschafft?
Den Schnee gemacht zu Teer,
weil sie noch immer faul ist wie bisher?

Goldmarie muss sammeln neue Kraft,
damit sie´s morgen wieder schafft,
weise Flocken zu schicken,
um Kinder zu beglücken.

Wenn ihr in ihrem hohen Alter nicht
weh zu tut der Rücken.

Nun hab ich Grimm´s Märchen in Kurzform erzählt,
weil es schneite FRAU HOLLE gewählt.

Informationen zum Gedicht: Goldmarie (Frau Holle)

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20.12.2011
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