Freie Tage

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ich freue mich auf freie Tage,
auf Wanderwege, Stock und Stein,
auf eine schöne Wetterlage,
und auf die Ruhebank am Main.

Mir winkt am Hang die Streuobstwiese,
und fern der Stadt der Baggersee,
die Freiheit, die ich herzlich grüße,
und eine Lindenbaumallee.

Ich tauche ein in neue Welten,
dort hegt man weder Stress noch Groll.
Nur wahre Werte lässt man gelten,
mein Herz ist dann des Lobes voll.

Was viel verspricht, kann sich entfalten.
Und was mich lähmt, bleibt außen vor.
Wie immer die Geschicke walten,
ich nehme alles mit Humor.

Nun hat der erste Tag begonnen.
Sein Zauber hat mich schon berührt.
Ich habe ihn längst lieb gewonnen,
weil er mich völlig fasziniert.

Informationen zum Gedicht: Freie Tage

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29.10.2014
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