Erntedank und Farbenzauber. Wenn Blätter fallen
Ein Gedicht von
Robert Späth
Im Herbst, die Blätter fallen leis,
ein buntes Teppichmeer entsteht weich.
Die Welt hüllt sich in warmes Kleid,
Natur ihr schönstes Lied singt gänzlich bereit.
Bäume tragen Gold und Rot,
ein letzter Tanz vor Winters Ruh'.
Die Luft ist klar, der Himmel weit,
im Herbst, spürt man Lebenszeit.
Die Tage werden langsam kürzer,
Nächte kühl und still und klar.
Der Herbst, er schenkt uns seine Pracht,
nimmt uns mit auf seine Reise, wunderbar in die Nacht.
Die Erntezeit, ein Fest des Lebens,
Früchte reif, voll süßem Saft.
Im Herbst, da danken wir dem Himmel für all das erbracht,
für all das, was uns Natur erschafft.
So tanzen Blätter im Herbstwind weich,
ein farbenfrohes, stilles Gedicht.
Der Herbst, er lehrt uns hinzusehn,
zu genießen das schwindende Licht im weitergehn.
Im Herbst, da ruht die Welt im Frieden,
bis Frühling wiederkehrt im Glanz.
Die Jahreszeiten, im ewig Wandel,
beschenkt durch den Herbst, einen ganz besonderen Lebenshandel.
Der PoesieAlchemist
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