Ein Tag beginnt
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Ein neuer Tag ist auf dem Sprung.
Der Wecker schrillt im Wald, auf Wiesen.
Nicht jeder spürt Begeisterung.
Man möchte noch den Traum genießen.
Das Licht geht an in der Natur.
Im Osten schon, das Morgengrauen.
Der Hahn blickt auf die Sonnenuhr,
und möchte nach dem Wetter schauen,
Nun pickt ein Huhn ein Weizenkorn.
Die Kühe grasen auf den Weiden.
Der Esel gönnt sich einen Dorn,
er braucht nicht viel, er lebt bescheiden.
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