erwacht

Ein Gedicht von Marcel Strömer
die Nacht verliert Stunden
erwacht brüchige Haut
Irrlichter verschwunden
durch Wolkenbank beraubt
da schleppende Schritte
schwerer Atem wie Tau
hier holt aus der Mitte
Schmerzgepresstes von Frau
saugt Luft aus den Lungen
springt Herzschlag im Takt
nur später die Jungen
Menschentrubel erwacht




© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 10.03.2015)

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Informationen zum Gedicht: erwacht

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10.03.2015
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