Lärm zur Morgenstunde
Liege noch im Morgenschlummer,
als draußen bricht die Arbeit los,
denke, ist`s mein Uhren-Summer,
klingt fast wie ein Amboss-Stoß.
In meinen Ohren hämmert`s innen,
wie ein Bergwerk unter Tage,
fast bewußtlos ich von Sinnen,
stelle erstmal keine Fragen.
Durch das Fenster weht schon Tageslicht,
irgendwo bricht Stein vom Stein,
schlaftrunken trübt es meine Sicht,
lass das Denken einfach sein.
Schau` durch die Scheiben wie gebannt,
hämmern, klopfen , pochen,
ein Haus, das gestern noch da stand,
wird heut` schon abgebrochen.
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