Minnegesang | Morgentraum

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Ach was schlief ich so stille vor mich hin
ich träumte auf mir blühten Wiesen
zierten weiße Blütenpracht bis hoch zum Kinn

gleich zogen friedlich unter Vogelsang
berührte Wolkenbrust, sanft im Wiegen
entschwebte mir ihr herzerfüllter Klang

alsbald wuchs gleich einem wilden Rosenstrauch
dürre Äste die mich umklammern
nur nicht ihre Dornen , sie schliefen auch

da schwoll mein Herz und ich lachte vor Glück
Licht neigte sich mir anmutig zu
ich erwachte, wollte nicht mehr zurück





© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 12.03.2015)

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Informationen zum Gedicht: Minnegesang | Morgentraum

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12.03.2015
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