Du rettest uns
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Du rettest uns, versöhnlich ist dein Frieden.
Ein Wort von dir und sprachlos wird der Hass.
Die Zuversicht, die kannst du jedem bieten,
auf deine Unterstützung ist Verlass.
Du sprengst im Kopf die schweren Eisenketten.
Das Pflänzchen Hoffnung nimmt dann seinen Gang.
Sogar die hohen Wogen kannst du glätten,
und Engel sind mit uns ein Leben lang.
Was du versprochen hast, hast du gehalten,
doch manchmal braucht das Gute etwas Zeit.
Es wird ganz sicher eines Tages walten,
dann macht es sich in unsrem Herzen breit.
Wer nur an sich denkt, wird an dich nicht glauben,
er betet nur den schnöden Mammon an,
er zielt geschickt auf weiße Friedestauben,
und es gibt keine, die sich retten kann.
Roman Herberth
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