Schaum der Gerechtigkeit

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
gerade, frei, ungerade, Pech


Gerichtsentlastung

War schwer ein Urteil da zu fällen,
Vieles sprach für ihn, der angeklagt.
Zum Glück tat man so einen bestellen,
traf zeitig ein auch, wie gesagt.

Die Beratungszimmertür ging auf,
man kam heraus und nicht allein,
mit Würfel auf den Händen drauf,
der Größe nach konnt`s nur so sein.

Richtig, einer aus Schaumstoff eben,
der schlug dann auf dem Saalboden ein.
Überschläge tat`s noch mehrere geben,
dann aber und Stimmen."Jaaa!"Und"Neiiin!"

Informationen zum Gedicht: Schaum der Gerechtigkeit

342 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 3,0 von 5 Sternen)
1
21.01.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Joachim Rodehau) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige