Das nimmt kein Ende

Ein Gedicht von Roman Herberth
Wir trauern, und das nimmt kein Ende.
Wir möchten lieber lustig sein.
Es fehlen uns die Argumente.
Das Leben stellt uns oft ein Bein.

Wir stehen an der Klagemauer.
Das Herz, und unsre Seele weint.
Der Frohsinn liegt nicht auf der Lauer.
Obwohl die Sonne für uns scheint.

Das Rad des Schicksals lässt uns leiden.
Und vor der Zukunft ist uns bang.
Das lässt sich leider nicht vermeiden.
Es wartet unser Untergang.

Es fehlen Gründe, laut zu lachen.
Denn endlos klagt die Litanei.
Und man kann nichts dagegen machen.
Kein Hoffnungsfunken eilt herbei.

Informationen zum Gedicht: Das nimmt kein Ende

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30.10.2013
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