Der Weg zur Traumoase
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Sie suchen eine Traumoase,
mit Feigenblatt und Palmenhain.
Sie sind auf der Verliererstraße.
Und gnadenlos, der Sonnenschein.
Noch flackert klein der Hoffnungsfunken.
Ein Sandsturm raubt die freie Sicht.
Das letzte Wasser wird getrunken.
Es wird geteilt, denn das ist Pflicht.
Die Richtung haben sie verloren.
Die Dünen, leider unbekannt.
Und Zweifel werden jetzt geboren.
Sie finden sich im Niemandsland.
Die Fata-und-Morgana blendet.
Und diese wird zum neuen Ziel.
Dann sind sie jämmerlich verendet.
Die Wüste ist kein Kinderspiel.
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