Der Weg zur Traumoase

Ein Gedicht von Roman Herberth
Sie suchen eine Traumoase,
mit Feigenblatt und Palmenhain.
Sie sind auf der Verliererstraße.
Und gnadenlos, der Sonnenschein.

Noch flackert klein der Hoffnungsfunken.
Ein Sandsturm raubt die freie Sicht.
Das letzte Wasser wird getrunken.
Es wird geteilt, denn das ist Pflicht.

Die Richtung haben sie verloren.
Die Dünen, leider unbekannt.
Und Zweifel werden jetzt geboren.
Sie finden sich im Niemandsland.

Die Fata-und-Morgana blendet.
Und diese wird zum neuen Ziel.
Dann sind sie jämmerlich verendet.
Die Wüste ist kein Kinderspiel.

Informationen zum Gedicht: Der Weg zur Traumoase

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30.10.2013
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