Das Versprechen

Ein Gedicht von Norman Räcke
Der Tag wiegt schwer
noch sei er fern
an dem ich mich zu dir bekenne
will nicht länger bei mir sein
kerkert dich in lyrisch Zwänge

Hinterm Mond
bei heller Nacht
hast du mir einen Kuss gebracht
kehr ich heim sollst du es loben
und den Kuss dir wieder holen

Der Tag wiegt leicht
als sei er fern
willst zum Manne du mich nehmen
das Wort erstirbt im Tränensaft
in deinem Leib blüht neues Leben

Wenn die Sonn sich finstert
und aller Schwüre Bande bricht
entflamme ich ein künstlich Licht
doch der Schein er wird sich rächen
dich zu fragen, ein Verbrechen

Hinterm Mond
bei heller Nacht
hielt ich vor dem Ringe Andacht
ach, was wiegt sein Schicksal schwer
so warf ich grollend ihn ins Meer


http://normanraecke.jimdo.com/

Informationen zum Gedicht: Das Versprechen

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29.10.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Norman Räcke) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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