Profil von Waltraud Dechantsreiter

Typ: Autor
Registriert seit dem: 08.09.2011

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Humor und Geduld sind Kamele, die uns durch jede Wüste tragen.
Ich öffne das Fenster in meine Gedichtewelt,
trage Kleider der Worte, wie es mir gefällt.

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Anzahl Gedichte: 3.666
Anzahl Kommentare: 1.102
Gedichte gelesen: 5.669.604 mal
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Titel
646 Mein Verlangen 18.04.12
Vorschautext:
Möchte in deinen Locken wühlen,
Lippen auf meinen Körper spüren.

Deine Haut, so vertraut,
teile mit dir mein Kissen,
will dich nie mehr missen.

Hungrige Körper sich finden,
Herzen sich binden,
lasse mich von dir verführen,
komm, lass' dich spüren.
645 Tränen der Sehnsucht 18.04.12
Vorschautext:
Mindestens siebzig Tempo's liegen auf den Boden,
habe mir selbst verboten,
deinen Namen zu nennen, will dich nicht mehr kennen.

Mein Herz auf Eis,
an dich denken bringt Tränen, ich weiß.

Flüster nur noch heimlich deinen Kosenamen,
weinen war gestern, bin nicht mehr dein Stern:
Sehe noch immer vor mir dein liebes Gesicht,
vergessen kann ich dich nicht.
644 Liebkosungen 18.04.12
Vorschautext:
Er möchte sie streicheln und küssen,
sie möchte Gefühle nicht missen.

Er möchte sie anbeten und tanzen,
sie möchte sich in einer Höhle verschanzen.

Er findet sie begehrenswert,
sie ist romantisch und er sie verehrt.

Er möchte mit ihr den Sternenhimmel anseh'n,
sie liegt in seinen Armen
und spürt Liebe und Geborgenheit.
...
643 Das Leben ist hart 18.04.12
Vorschautext:
Fragen die grämen,
Albträume die quälen,
Freunde die zählen,
Feinde die stehlen.

Das Leben ist hart, oft brutal und gemein,
doch wirst du dadurch gelehrig und ehrlich.
Und das Leben ist auch wunderschön,
du wirst es merken und versteh'n.
642 Lebensfragen 18.04.12
Vorschautext:
Haben wir unser wir
nicht auf der Strecke gelassen,
konnten wir nach jeden Streit,
uns wieder lieben und nicht hassen ?

Haben wir uns alle Fragen gestellt,
Haben wir alle Träume gelebt.
Haben wir unsere Chancen genutzt.

Haben wir immer auf Gott gebaut
und nicht nur gebetet, wenn man Gott braucht.

...
641 Stefan, wer ist eigentlich Stefan 18.04.12
Vorschautext:
Stefan,
ich warte auf dich
warum meldest du dich nicht.
Du hast mich jetzt,
das vierte Mal versetzt,
ich bin enttäuscht und verletzt.

Im Kamin, die Glut erloschen,
abgebrannte Kerzen
und, fad der Wein.
Saß stundenlang im Kerzenschein,
allein.
...
640 Die Trennung 18.04.12
Vorschautext:
Trennung ist das schönste an der Liebe,
heiß kocht das Blut, Liebe tut dem Herzen gut.

Nach so langer Zeit, es ist soweit.
Heute kommst du wieder zu mir, ich bin hier,
warte auf dich, anders könnte ich sowieso nicht.
Vor Freude könnte ich weinen und lachen
und wir werden wie immer,
tausend verrückte Sachen machen.
639 Meine heile Welt 18.04.12
Vorschautext:
Du dringst in meine Welt,
in meine so heile Welt.
Stellst bei mir alles auf den Kopf,
sagst mir, löse dich vom alten Zopf.
Und schau nicht wie ein alter Blumentopf.

Deine Art ist dreist, frech und keck,
geh einfach wieder weg.
Lasse mir meine Welt,
meine so heile Welt.
638 Ich bin dein Liebesopfer 17.04.12
Vorschautext:
Willenlos und sinnlos,
ist mein warten.
Ich bin dein Liebesopfer, es ist mein Schicksalslos,
ich mache was du willst, denn ich bin wehrlos.

Deine Liebe möchte ich,
doch nur Verachtung ernte ich.

Selbst meine Traumwelt verweigert sich,
ich beweine mich.
637 Zu wenig oder zu viel 17.04.12
Vorschautext:
Wir haben das Morgen schon heute gelebt,
mit uns, hat die Erde gebebt.

Getanzt im feuchten Nebel barfuß,
nackt gebadet im heimischen Fluss.

Alles genossen, Wein vergossen,
das Leben ist an uns,
nicht sinnlos vorbeigeflossen.

Spontan gelebt, wenig nachgedacht,
viel geliebt, herzhaft gelacht.
...
636 Der Augenblick 17.04.12
Vorschautext:
Zwischen jetzt und später gibt es nur eines:
Den Augenblick.

Jeder Augenblick ist kostbar und unwiderruflich.
Er kommt nie mehr zurück
und ein Augenblick entscheidet über das ganze Leben.

Augenblicke sind Sekunden des Schicksal und dem Glück.
Deshalb genieße jeden Augenblick.
635 Urteilen ist leichter 17.04.12
Vorschautext:
Über andere Menschen zu urteilen,
geht schnell und fällt vielen sehr leicht.

Denn das Denken ist oft schwer
und verlangt einen klaren Verstand.

Und Urteile über andere Menschen zu fällen,
ist für manche Mitmenschen ein Kinderspiel.
Sie wissen nichts und sagen alles.

Und sie wollen keine Zustimmung, sondern Beifall !!!
634 Der Reiz des Verbotenen 17.04.12
Vorschautext:
Der Reiz des Verbotenen liegt darin,
daß wir es unbedingt ausprobieren möchten.
Sich über verbotene Schranken hinwegsetzen.

Wäre es nicht verboten
und könnte man das Verbotene jederzeit haben,
dann wäre es reizlos und wir möchten es nicht.
633 Unser Gedächtnis 17.04.12
Vorschautext:
Wir sind gut, in der Selbstmanipulation.

Alles Gute, was wir getan haben,
vergessen wir nicht und prahlen damit.

Alles Schlechte, was andere Menschen getan haben,
vergessen wir auch nicht
und erzählen es gerne weiter.
632 Tapferkeit 17.04.12
Vorschautext:
Mit der Tapferkeit besitzen wir die Fähigkeit,
unsere Furcht nicht überzubewerten.

Am besten wir nehmen keine Notiz
vor der Furcht, vor dem Unbekannten.

Die Tapferkeit sagt uns,
wir haben gesunden Verstand
und macht uns Mut.
631 Lerne Menschen kennen 17.04.12
Vorschautext:
In der Liebe, beim Spiel, beim Wein.

In der Liebe:
Gibt er dir das Gefühl von Geborgenheit,
kann in seinen Armen deine Seele sich erholen ?
Kannst du dich fallen lassen und ihm blindlinks vertrauen ?

Beim Spiel:
Ist er ein fairer Spieler oder Verlierer!
Setzt er alles auf eine Karte, um zu gewinnen,
egal wie hoch der Preis ist ?

...
630 Familienverhältnisse 17.04.12
Vorschautext:
Die Mutter ist die Höflichkeit,
sie spricht nicht aus, was sie denkt.

Die Tochter ist die Berechnung,
sie spricht aus, was andere hören möchten.

Der Vater ist der Gedanke,
er spricht nicht aus, seine Wünsche werden überrollt.
629 Illusionen 17.04.12
Vorschautext:
Die Selbstkritik sagt:
Jeder Weg ist ein Schritt in den Fortschritt.
Glaube daran.

Die Hoffnung sagt:
Eines Tages wird alles besser sein.
Du wirst es sehen.

Die Illusion sagt:
Heute ist alles in Ordnung.
Spürst du es nicht ?
628 Was ist Glück 16.04.12
Vorschautext:
Um glücklich zu sein, braucht man dafür,
das Hochgefühl von Euphorie,
oder reicht dauerhafte Zufriedenheit ?

Es gibt keine Glücksformel, die braucht man auch nicht.
Ist man mit sich zufrieden,
dann gibt man gerne dieses Gefühl zurück.

Seinen Weg im Leben finden,
wissen, wo sein Platz ist,
verbunden mit lieben Menschen.
Das sind gute Vorraussetzungen zum glücklich sein.
627 Dein Ratgeber 16.04.12
Vorschautext:
Dein Ratgeber ist dein Herz,
es sagt dir, gehts vorwärts, gehts rückwärts.

Deinem Gefühl kannst du vertrauen,
kannst dein Leben darauf aufbauen.

Der beste Ratgeber ist dein Herz,
höre was es spricht,
es verläßt dich nicht.
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