Profil von Thomas De Vachroi

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Anzahl Gedichte: 95
Anzahl Kommentare: 24
Gedichte gelesen: 218.832 mal
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Titel
35 Wagnis des Lebens! 31.05.12
Vorschautext:
Was muss man im Leben alles wagen,
wie soll man das alles alleine ertragen.
Wenn das Leben uns vor Aufgaben stellt,
zu verbessern - ein Stück dieser Welt.

Im Arbeitsleben steht man seinen Mann,
im Leben nicht alles schafft und auch nicht kann.
Es rennen die Jahre an einem vorbei,
man träumt davon, wie es wäre und anders sei.

Lässt man sich treiben im Sog dieser Zeit,
kein Rettungsboot du siehst weit und breit.
...
34 Schattenkinder 19.05.12
Vorschautext:
Kennt ihr das Schattenkind -
nein, ihr habt es nie gesehn,
weil Schattenkinder, wie sie sind,
stets im verborgenen Dunkel stehn.

Seht ihr Sonnenkinder und ihre Spiele,
diese wollen wir nur sehn - seit ehrlich!
Schattenkinder gibt es so viele,
doch sie zu sehen, bleibt sehr gefährlich!

Gefahr, so höre ich euch fragen -
Gefahr für wen, für mich, für das Kind?
...
33 Die Kraft zum Leben! 30.04.12
Vorschautext:
Ich habe die Kraft aufzustehen!
Ich habe die Kraft weiterzugehen!
Ich habe die Kraft mit beiden Augen zu sehen!
Ich habe die Kraft mitten im Leben zu stehen!

Ich verstehe einen Teil des Lebens -
ich lebe nicht vergebens!

Thomas de Vachroi 2012
32 Die kleine Made 30.04.12
Vorschautext:
Ein Apfel von einem Baume fiel,
ein großer Apfel mit dickem Stiel.
Er fiel auf eine kleine Maus -
die Geschichte ist jedoch noch nicht aus.

Die Maus, die war total benommen,
hat nun furchtbares Kopfweh bekommen.
Oh weh, oh weh, klagte sie laut ihr Leid,
beschmutzt war nun ihr schönes Kleid.

Der Apfel war in der Mitte zerbrochen
und eine kleine Made kam herausgekrochen.
...
31 Auferstehung! 05.04.12
Vorschautext:
Ein Ruf in der Nacht!
Ihr müsst mit mir kommen.

Wohin und wer bist Du?
Ich bin ein Freund eures Freundes.

Ist unserem Freund etwas passiert?
Ich will euch führen und zu IHM bringen.

Was?

Etwas ist mit unserem Freund geschehen!
...
30 Des Lebens Glockenklang 21.03.12
Vorschautext:
Wenn des Lebens Glockenklang
ertönt mit einem hellen Gesang.
So ist ein Erdenbürger geboren,
eingebettet und noch nicht verloren.

Im Laufe der Jahre die er lebt,
ist er und seine Familie stetig bestrebt -
ihn zu befreien von jeglicher Last
und umzugehen mit der täglichen Hast.

Doch auch er wird feststellen irgendwann,
gefangen in seinem Lebensbann -
...
29 Friedrich der Große - König von Preussen 01.03.12
Vorschautext:
Friedrich der Große-
bekannt durch seine Tabakdose,
von seinem Freunde Voltaire,
französisch mon Cher.

Dieser kleine große Mann,
der den Staat neu ersann,
war feindlich gegenüber allen Frauen-
kein Staatsmann konnte ihm je trauen.

Er brach Kriege vom Zaume,
geboren aus einer Laune.
...
28 Mein Schutzengel 19.01.12
Vorschautext:
DU stehst vor mir
doch berühren kann ich dich nicht!

DU schaust mich an,
doch sehe ich dich nicht!

DU streichst mir durchs Haar,
meine Haare bleiben liegen!

DU flüsterst mir was ins Ohr,
aber es ist so still in diesem Raum!

...
27 Gottesdienst - eine Glosse 18.01.12
Vorschautext:
Ein Mensch, tief verwurzelt in seinem Glauben,
lässt sich durch nichts die Sonntagsruhe rauben.
Er tut, was viele Christen tun,
"Am siebten Tage sollst du ruh´n".

Und dabei fällt dem Frommen ein,
eine Andacht müsste doch auch mal wieder sein.
Die Glocke ruft mit ihrem Klang
den Gläubigen zum Kirchengang.

Sogleich beginnt der Christ sehr bescheiden
sich dementsprechend anzukleiden.
...
26 Gespenstiger Einkauf - eine Glosse 18.01.12
Vorschautext:
Im Markt um die Ecke, da geht’s hoch her,
hier findest Du keine Ruhe mehr.
In allen Fluren herrscht großes Getümmel,
vorbei ist’s mit dem gemütlichen Einkaufsbummel.

Die Regale in alle Winkel eingepfercht,
Mütter mit Kindern stürzen total entnervt
jeder schreit verzweifelt - wo die Kassen sind,
die Gänge - für viele ein Labyrinth.

Angebote strahlen Dich an,
verdienen, will nur der Händler daran.
...
25 Räumungsverkauf - eine Glosse 18.01.12
Vorschautext:
Oh welch ein Jammer, welch ein Graus
Frau Hanna Friedel zieht aus München aus.
Bei den Damen sitzt noch tief der Schmerz,
sie glaubten noch an einen Scherz.
Doch man konnte sich überzeugen,
an den vielen Schuhbepackten Leuten.

Ganz München stürmte ihren Laden,
wie können sie es wagen schreit von hinten Frau Friedel drein,
können sie denn nicht vernünftig sein!
Kisten fliegen – Schuhe fallen
dann hört man wieder Türen knallen.
...
24 Irdisches Dasein 09.01.12
Vorschautext:
Vieles in unserem Leben
geht manchmal gut ,aber auch daneben.
Darum sollten wir gelassen bleiben
oder wie Andere, es beschreiben!

Ob Tagebuch oder Biografie -
Änderungen im Zyklus Leben gibt es nie.
Es ist das Schicksal ,was uns treibt
und die Art des Lebens bleibt.

Doch schwinden dann die Jahre des Lebens
und man wartet immer noch vergebens
...
23 Die Suche nach dem Glück 04.01.12
Vorschautext:
Im Zuge unseres Erdenlebens
schaut man oftmals vergebens,
nach vorn und zurück -
sucht ständig sein Glück.

Es ist mal da und wieder fort
finden kann man es an jedem Ort.
Die Bereitschaft, zum glücklichen Leben
wurde jedem von uns mitgegeben.

Auch wenn das Glück mal verloren geht
und der Wind des Lebens alles verweht,
...
22 Ein Nachruf aufs Weihnachtsfest 28.12.11
Vorschautext:
Und wieder rauschte in seinem Lichtgewande
das liebe Christkind durch das Land.
Feindselige Menschenherzen zu versöhnen,
und zu verknüpfen durch der Liebe Band.

Es strahlte im Glanze der Kerzen
der hoffnungsgrüne Tannenbaum
und hinter uns mit all seinen Schmerzen
liegt das Vergangene wie ein stiller Traum.

Wohl ist nicht alles, was wir uns versprochen
und wie wir es uns so schön gedacht.
...
21 Wachende Augen 27.12.11
Vorschautext:
Wachende Augen für anderer Glück,
ein fühlendes Herz für fremdes Geschick.

Schnelles Verständnis,
für Freunde in der Not.

Helfende Hände,
im Leben und Tod.

Reich im Entsagen,
doch dürftig der Lohn.

...
20 Ritter Runkel von Runkelstein 27.12.11
Vorschautext:
Viele meiner Leser werden Ritter Runkel noch aus der Kindheit kennen. Eine kleine Hommage an den berühmten Ritter Runkel mit seinen Freunden DIGEDAGS.

Ritter Runkel von Runkelstein
Es war der Ritter Runkelstein,
er lachte nur sehr selten.
Humor und unser Runkelstein: dazwischen lagen Welten.

Ein mächtiger Ritter war er einst,
mit Burgen und mit Ländereien,
doch aus der Mode ist er nun,
der Fortschritt muss so sein.

...
19 Der Alptraum eines Jungen 27.12.11
Vorschautext:
Im großem dunklen Tannenwald,
da wo kein Echo widerhallt,
stand verlassen ein Junge an einem Baum-
er hatte einen ganz furchtbaren Traum.

In diesem Traum er seinen Gefährten verlor,
sie standen beide am Himmelstor.
Ein böser Mann schoss die beiden tot-
der Traum barg die große Not.

Da kam der Gefährte von unserem Jungen,
er hatte ihn endlich wiedergefunden.
...
18 Die Bühne der Menschen 27.12.11
Vorschautext:
Das Licht geht an, der Vorhang fällt,
der Mensch als Clown betritt die Welt.
Er hat vergessen sein eigen Gesicht,
denn hinter der Maske sieht man es nicht.

Die Menge scheint endlos, es ist nur ein Traum,
alles starrt gebannt zur Bühne, wartet auf den großen Clown.
Seht, da steht er, lustig wie er immer war,
hört nun sein Lachen, sein bekanntes Hip-Hip-Hurra.

Doch auf der Bühne, es wird allen klar,
da ist er zu Hause, da stellt er sich dar.
...
17 Baumlied 27.12.11
Vorschautext:
Wenn ich so aus dem Fenster schaue,
sehe ich die großen Bäume-
glanzvoll bunt stehen sie im Morgentaue,
und ich gehe in den Garten, dass ich nichts versäume.

Ich stehe an einem Baum, grau und knorrig ist sein Stamm.
Versuche ihn zu streicheln und zu umfassen,
was ich durch seine immense Größe kaum kann.
Doch der Baum spricht nicht - er nimmt es gelassen.

Und trotzdem bleibe ich bei ihm stehen.
Ich zähle die Ringe und denk' nach über sein Leben.
...
16 Das eigene Ich 27.12.11
Vorschautext:
Komm mir vor wie ein Gefangener!
Sehnsucht nach Zweisamkeit!

Verstoßen - Verlassen und Allein!
Sehnsucht nach Ehrlichkeit!

Die einem doch keiner Glaubt?
Sehnsucht nach Geborgenheit!

Gefühle zeigen - Vergangenheit!
Sehnsucht nach Liebe!

...
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