Profil von Thomas De Vachroi

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Anzahl Gedichte: 95
Anzahl Kommentare: 24
Gedichte gelesen: 218.832 mal
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Titel
75 Das Orchester und die Kirche 25.06.14
Vorschautext:
Der Dirigent dem Orchester winkt,
die Orgel wie aus der Ferne klingt!
Trommelwirbel, Geigenspiel -
von der Pauke nicht gar so viel!

Mit Trompete und Klarinette,
keine Oper – nein, eine Sonette!
Oboe und das Saxophon -
alles stimmig und leicht im Ton!

Cello und auch Kontrabass
klingen einfach schön
...
74 Heinrich Zille 11.06.14
Vorschautext:
Zille war ein großer Maler,
für seine Bilder nahm er keinen Taler
Er nahm alle auf die Schippe,
sogar des Kaisers Hof und seine Sippe.

Am Wannsee malte er dralle Männer und Frauen
als lieben Spott fröhlich zu beschauen.
Er trieb so manches Spiel auf die Spitze
und machte über die edle Gesellschaft seine Witze.

Aber auch unter den Linden
war Zille mit seiner Staffelei stets zu finden -
...
73 Wenn ein Traum zum Alptraum wird! 17.04.14
Vorschautext:
Wenn der Traum zum Alptraum wird,
wenn die Angst deinen Geist verwirrt -
wenn das Leben nicht mehr Lebenswert,
dann läuft gewiss etwas verkehrt.

Wenn die Gedanken nicht mehr frei,
wenn du denkst, das Leben ist vorbei -
wenn nichts mehr hilft außer dem Gebet -
dann ist es für dich noch nicht zu spät!

So nimm die Hilfe nicht nur auf Zeit,
denn Gottes Treue hält bis in die Ewigkeit!
...
72 Gott spricht zu den Aufrechten 17.04.14
Vorschautext:
Ich liebe die Menschen, die wahr sind,
in Allem ganz unbedingt klar sind,
die statt sich zu drehen und zu winden,
einfach sagen, was und wie sie empfinden!

In allen und jeden Fällen,
sich niemals würden verstellen -
und deren gerades Wesen
man kann in ihren Augen lesen.

Es gibt nichts Schöneres als Klarheit,
als Lauterkeit und bestimmende Wahrheit,
...
71 Seelenheil 15.04.14
Vorschautext:
Nicht, wie dein Leben du verlebtest,
wird einst am Lebensziel enthüllt;
Nein, was du im Leben erlebtest
und wie du es ertragen hast, das gilt.

Nicht wie du dich auf Erden gebettet-
was schließlich niemand kann –
nein, das du deine Seele errettest,
nur darauf kommt alles an.

Thomas de Vachroi 2014
70 Die Hoffnung bleibt! 22.03.14
Vorschautext:
Wenn Glück uns in Form von Geldscheinen winkt,
wenn das Niveau der Menschen in den Keller sinkt,

wenn Friede und Freude eine Floskel bleibt,
wenn die Aktien nur durch Krieg und Hunger Profite treibt,

wenn Hoffnungen und Leben werden zerstört,
wenn die Banken und der Konsum uns durch Gier betört,

wenn Menschen zu willenlosen Sklaven werden,
wenn Lebensmittel uns die Gesundheit verderben,

...
69 Der Garten Eden! 21.03.14
Vorschautext:
Der Garten Eden,
sollte sein für Jeden -
doch die Erde liegt verwildert
so wie der letzte Ahne uns nun schildert.

Zerstört sind Flüsse und Wälder,
menschliches Leben wirkt immer kälter -
Hass, Elend und Not,
Verfolgungen bis hin in den Tod.

Zerstörte Länder und Seen
giftige Wolken über den Planeten weh’n,
...
68 Wer bestimmt über den Krieg! 16.03.14
Vorschautext:
Wer bestimmt über den Krieg?
Wer wird bekämpft und was wird besiegt?
Wer denkt an das Leid und der Menschen Tod?
Wer bekämpft den Hunger und die unsägliche Not?

Wer trägt Verantwortung für diese Welt?
Wer kittet die Scherben, wenn sie fällt?
Wer produziert die vielen schrecklichen Waffen?
Wer heilt die Wunden, die da klaffen?

Wer tröstet die Kinder, die allein?
Wer gibt der Hoffnung wieder Schein?
...
67 Gegen rechtes Gedankengut! 25.01.14
Vorschautext:
In unserem Land,
wo das Unheil einst begann -
marschieren wieder dunkle Mächte,
Antidemokraten und braune Kräfte.

Sie formieren sich zu neuer Macht,
propagieren eine grosse Schlacht -
treten auf, auf Strassen und Plätzen
und wollen das Machtzentrum neu besetzen.

Sie kommen in Anzügen mit Krawatten,
verbreiten Angst und werfen dunkle Schatten.
...
66 Prosit Neujahr! 30.12.13
Vorschautext:
Das Jahr vergeht auf seine Weise,
einmal laut und einmal leise -
doch mit Böllern auf der ganzen Welt,
das alte Jahr in sich zusammenfällt!

Man freut sich auf das neue Jahr,
weil das alte gut oder auch nicht besonders war.
In Besserung, geloben sich die Menschen
mehr Friede und Freude zu verschenken!

So soll gelingen, was man sich selber verspricht,
Vorsätze halten oder auch nicht -
...
65 Wenn Raben ihre Schnäbel wetzen! 25.12.13
Vorschautext:
Wenn die Raben ihre Schnäbel wetzen,
die Banker ihr Vermögen schätzen,
wenn Slums noch größer werden,
dann - dann liegt die Welt in Scherben!

Wenn Kriege als Spiel werden angesehen
Einzelne sich über die Menschheit erhöhen,
wenn Millionen an Krankheit und Hunger sterben,
dann - dann liegt die Welt in Scherben!

Wenn die Wälder und Meere sind vergiftet,
der freie Markt sich gegen die Menschen richtet,
...
64 Ich bin eine Ruine - stehend in Dahme/Mark 26.11.13
Vorschautext:
Weit blickte ich früher über das Land,
ein Prunkschloß wurde ich in noblen Kreisen genannt.
Doch der Zahn der Zeit er nagt nun an mir
nur noch als Skelett - stehe ich jetzt hier.

Traurig ist der Anblick eines solchen Bau’s,
viele meiner Bewunderer packt noch heute der Graus.
Meine Hülle, sie sollte abgerissen werden -
ich bereitete mich vor auf das langsame Sterben.

Die meine Geschichte - sie war einst wunderbar,
umgeben und bewohnt von einer illustren Menschenschar.
...
63 So spricht der HERR! 18.11.13
Vorschautext:
Und so spricht der HERR:
Lasset die Toten ruh’n,
ihr könnt nichts mehr für ihr Seelenheil tun.

Wer schlecht war im Leben und seinem Handeln
braucht nicht mehr mit mir anzubandeln.

Der Strafen verhäng ich, nach Recht und Wille
und wo es laut war - soll herrschen nun Stille.
Amen "Tdeva13"

Thomas de Vachroi 2013
62 Wenn der Winter an die Türe klopft! 17.11.13
Vorschautext:
Wenn der Winter an die Türe klopft
und der Braten in der Röhre tropft
wenn das Dorf liegt tief verschneit,
dann ist bekanntlich Weihnachtszeit.

Man hört der Schlitten Glockenklang,
aus der Ferne klingt mächtiger Gesang.
Der Pfarrer von der Kanzel schreit:
"Das Ende ist nun nicht mehr weit!"

Einer Witwe werden die Augen feucht,
der Nachbar laut ins Taschentuch schnäuzt.
...
61 Alt und jung! 09.10.13
Vorschautext:
"Gedicht Namenlos"

Wenn ich mich beim Essen bekleckere, mich
nicht richtig anziehe, habe Geduld -
denke zurück an die Stunden, die ich damit
verbracht habe, es Dir damals beizubringen.

Wenn ich mich mit Dir unterhalte und ich mich
zum hundertsten Male wiederhole, unterbrich
mich nicht, hör mir einfach zu. Als Du klein
warst, habe ich mir Dein Geplapper ständig
und überall angehört, ob zu Hause, im Geschäft
...
60 Stilles Fest 26.09.13
Vorschautext:
Schnee fällt leise hernieder,
überall ertönen festliche Lieder!
Schneehauben trägt auch der Gartenzaun,
die weiße Pracht ist herrlich anzuschaun!

Die große Tanne vor dem Haus,
sieht heute besonders prächtig aus!
Sie trägt zum Feste goldene Lichter,
strahlt Frieden und Freude in alle Gesichter.

Vögel fliegen im Schnee umher -
sie finden bald kein Futter mehr!
...
59 Nachruf zur Wahl 23.09.13
Vorschautext:
Die Qual der Wahl ist nun vorbei,
man hört aus der Ferne einen leisen Schrei!
Euphorisch, aber auch tief betroffen -
Viele nicht mehr auf den Einzug hoffen!

Verantwortung ist ein grosses Wort,
doch wie oft trug der Wind es einfach fort.
Ein Orkan brauste übers Land -
die aus der Mitte, stehen nun am Rand.

Die Wahl wurde gewonnen aber auch verloren
neue Spitzenkandidaten waren erkoren.
...
58 Das letzte Interview der Erde! 01.04.13
Vorschautext:
Mit grosser Freude habe ich vernommen,
der Mensch - mein jetziger größter Feind,
hat mit seiner eigenen Ausrottung begonnen.

Doch bis dahin wird noch einige Zeit vergehen -
ich kann aber das Ende schon sehen.
Meine Pflanzen und Tiere werden noch sehr viel leiden,
ich werde den Totenmarsch jedoch nicht tatenlos begleiten.

Die kurze Geschichte der Menschen, die ist bald vorbei
und ich, als Erde, bin endlich frei!
Nie wieder werde ich solche Rassen -
...
57 Osterfest! 25.03.13
Vorschautext:
Wenn Ostern kommt, gleich nach dem Winter -
freuen sich auf das Fest nicht nur die Kinder!
Es hoppeln die Hasen entlang den Fluren
und die Eierproduktion läuft auf vollen Touren.

Bunt und schillernd kommt das Fest daher -
die Geschäfte rüsten sich auf immer mehr!
Der Konsum erlebt eine große Blüte -
man kauft Quantität und kaum noch Güte!

Keiner sich tatsächlich Gedanken macht,
was einst geschah in dieser Nacht.
...
56 Wilhelm Buschs Nichte! 11.02.13
Vorschautext:
In Berlin am Rande der Stadt
steht ein Haus was es in sich hat.
Eine Frau mit großem Namen
gehört zu den edlen der bekannten Damen

Sie ist Wilhelm Buschs Nichte
schreibt ebenfalls Gedichte.
Der Alltag ist ihr großes Feld
sie schreibt nur für sich und nicht für Geld

Als Wuhletalerin ist sie bekannt
Puschkin wird sie im kleinen Kreis auch genannt.
...
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