Profil von Sarah Crecelius

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Registriert seit dem: 26.06.2016

Pinnwand


Guten Tag,

Ich danke Ihnen, dass Sie sich meine Werke durchgelesen haben. Ich möchte Ihnen etwas sagen, was die Gedichte betrifft. Ich kann manchmal auch leider etwas brachiale Gedichte und blutige Dramen schreiben, dafür bitte ich um Verständnis. Wenn Ihnen etwas an meinen Gedichten etwas auszusetzen scheint, würde ich gerne von Ihnen Vorschläge zur Verbesserung bekommen, denn ich bin noch jung und möchte ehrliches Feedback haben.

Vielen Dank

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Anzahl Gedichte: 59
Anzahl Kommentare: 12
Gedichte gelesen: 43.839 mal
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Titel
59 A V D D 12.08.22
Vorschautext:
Im Dunkeln geh ich durch den finsteren Wald.
Es stürmt draußen, es ist kalt.
Zitternd nehme ich die Beine in die Hand.
Mein Gedanke, schnell raus aus dem Wald gerannt.

Die Angst vor der Dunkelheit kommt in mir hoch.
Jemand könnte hinter mir sein.
Es scheint, als ob etwas hinter mir kroch.
Doch im schwachen Mondschein,

konnte ich nichts sehen.
Will nur fortgehen.
...
58 Mein Herz gegen meinem Verstand 11.10.21
Vorschautext:
Mein Verstand sagt, lass es sein.
Das Herz meint, halte es nicht mehr geheim.
Mein Verstand argumentiert,
ich hätte mich in einem Labyrinth verirrt.
Mein Herz ist am Schreien,
ich soll mich aus der Ungewissheit befreien.

Auf was soll ich hören, auf was gehe ich ein?
Ich bin verliebt und doch allein.
Ich kann es nicht sagen,
eine Zurückweisung könnt' ich nicht ertragen.

...
57 Kurz und knapp 11.10.21
Vorschautext:
Ich zittere, meine Kniee werden weich.
Mein Atem stockt, meine Haut wird bleich.

Ich kann mich kaum halten,
mein Herz rast, meine Gedanken schweifen,
bin mir nervös die Haare am streifen.

Mein Verstand ist am Abschalten, meine Gedanken sind auf Trapp.
So sage ich es kurz und knapp,
sonst ist es zu schwer für mich.
Kurzum: Ich liebe dich!
56 Kaputtes Spiegelbild 06.10.21
Vorschautext:
Ich stehe da und erkenne mich nicht, obwohl ich vor dem Spiegel stehe,
ist es nicht mein Gesicht,
welches ich im Spiegel sehe.

Es wirkt so leer,
so fade,
so unendlich schlapp und schwer.
Es ist schade.

Einst ein Lächeln, einst mit Wonne,
einst war ich oft um die Wette strahlen
mit der Sonne.
...
55 Mach dich nicht kaputt 06.10.21
Vorschautext:
Ich weine.
Du weinst aber nicht.
Ich denk' eigentlich jeden des seine, aber schaue dir mit traurigen Augen ins Gesicht.

Wie kannst du nur, sind meine Gedanken, die ich nicht kann aussprechen.
Es würde nur unser beider Herzen brechen.
Du tust dich gerade selbst zerstören, doch solltest nicht auf andere hören.

Du bist dir selbst verpflichtet,
wenn du aber lieber aufs Leben verzichtest...
Du machst mich traurig, ohne dass, du es willst,
indem du deine Verlangen nach Zerstörung deiner Selbst stillst.
...
54 Krieg bringt niemals den Sieg 28.08.21
Vorschautext:
Die Bomben werden gezündet, die Wut brennt wie ein Feuer. Alles, in Chaos mündet, zerstört ist das, was einst war so lieb und teuer.

Hass spiegelt sich in den Gesichtern,
die Kinder fangen an zu zittern.
Immer wenn ein Signal ertönt merkt man den Krieg ungeschönt.

Die Bomben fallen und wir sitzen da,
vor dem Fernseher ist es scheinbar so weit, doch der Krieg ist nah.
Das Leid der Menschen, kaum zu beschreiben,
wir könnten uns am Blute der Opfer reiben.

Es klebt an unseren Händen, wir hätten die Macht den Krieg zu beenden,
...
53 Wut 27.08.21
Vorschautext:
Wenn ich nur daran denke,
dass ich meine Zeit verschenke,
mit Menschen, die mich verachten
und mich mit Argwohn betrachten.

Dann, kann ich nicht verstehen,
warum ich nicht konnte gehen.
Die Menschen haben mich gemobbt,
gepiserkt und gefobbt.

Wut und Hass haben einen Namen,
sind wie dunkele Schatten, die über mich kamen,
...
52 Einigkeit, Recht und Freiheit 20.05.19
Vorschautext:
Jahrzehnte war es her,
wo diese Nation litt sehr.
Wo Menschen verfolgt wurden in diesem Land,
weil man sie als Menschen zweiter Klasse empfand.

Doch nicht nur die Deutschen waren damals für das Leid zu verantworten, das wäre zu einfach ausgesprochen.
Auch andere Nationen haben mit der Moral gebrochen.

Ein Krieg entstand, der unzähligen Menschen das Leben nahm.
Doch noch heute gibt es viel Schaden und Harm.


...
51 Brich mir das Herz..., 17.11.18
Vorschautext:
Brich mir das Herz,
dann breche ich dir die Knochen.
Ich verpasse dir Schmerz,
bringe dein Blut zum Kochen.

Ich reiße dir die Haut in Streifen ab,
schaufele dir dein gemütliches Grab.
Ich reiße dir die Haare aus deinem Kopf,
packe dich in einem Topf,

koche dein Fleisch,
so weich wie Brei,
...
50 Absturz ins Herz 16.11.18
Vorschautext:
Das Herz ist ein unendlich tiefer Ozean,
über das man nur mit einen Flugzeug fliegen kann.
Das Flugzeug ist drauf und dran abzustürzen darin,
, kann es sein, dass ich traurig bin?

Du hast das Flugzeug geflogen, direkt mitten ins Herz,
hast damit es erobert und gebrochen,
das Herz ist voller Liebe und Schmerz.
Hatte ich wirklich nicht drüber gesprochen,

was ich empfinde für dich?
Hatte ich es behalten für mich?
...
49 Schöne neue Welt 15.11.18
Vorschautext:
Bomben knallen, die Menschen schrecken aus der Nacht.
Es streitet sich jeder um die absolute Macht.
Auf Kosten der Armen, Familien und Kinder,
welche auch teils erfrieren im ewigen Winter,
der Ungerechtigkeit.
Und weit kein Engel in Sicht, der sie aus den Qualen befreit.

All das, wegen Öl, Ressourcen und Geld.
Tja, was leben wir in einer schönen neuen Welt!
Schöne neue Welt, das ich nicht lache, ha ha ha.
Auch bei uns ist Ungerechtigkeit schon immer gewesen da.
Die Frau, welche ebenso hart arbeitet wie ein Mann,
...
48 Blicke einer Autistin 14.11.18
Vorschautext:
Ich habe das Asperger Syndrom mit 17 Jahren diagnostiziert bekommen,
hatte damals Magersucht und Depression und hätte mir beinahe das Leben genommen.

All das, weil ich gemobbt worden war, weil ich anders bin.
Doch mit der Diagnose ergab es einen Sinn,
weil ich so anders war. Zuerst ich mich selbst gehasst.
So dachte ich, ich sei niemals angepasst.

Doch warum angepasst sein? Ich bleibe mir treu.
Und jetzt ich mich auf mein Leben sogar freue.
All das wäre wohl nie gewesen, wenn nicht meine Schwester an mich glaubte,
in den Momenten, in denen ich mir selbst den Mut raubte.
...
47 Wenn meine Welt... 14.11.18
Vorschautext:
Ich sehe in leere Gesichter,
kann die Gestik und Mimik nicht erkennen.
Weiß es einfach nicht, kann es nicht benennen,
wenn ich sehe in die einzeln Lichter.

Jedes Licht stellt ein Menschenleben dar,
doch ich nehme ihre Kommunikation nicht wahr.
Wie in einer anderen Welt ich oder sie sich befinden,
Grenzen gilt es zu überwinden.

Grenzen, die letzte Grenze um genauer zu sein.
Im Endeffekt bin ich nur ein kleines Lichtlein,
...
46 Vorurteile 14.11.18
Vorschautext:
Das Schubladendenken ist nicht fein,
so sollte man es lassen sein.
Die Menschen leben einfach in einer Welt, die aus Vorurteilen besteht.
Wo man engstirnig ist und niemanden, außer sich selbst versteht.

Blinde und Autisten, Menschen die anders sind, als die Gesellschaft allgemein,
Bekommen auf ihren Wegen viel zu viel Stein,
hingelegt und gesagt "Ist nicht unser Problem, ist nicht mein Bier"
In was für eine Welt leben wir?

Das soll ein Ende haben mit dieser ungerechten Welt!
45 Nohting´s Impossible 13.11.18
Vorschautext:
Nichts ist unmöglich. Du kannst alles schaffen, halte durch und bleibe am Ball.
"Ich schaffe das auf keinen Fall"
Du wirst alles erreichen, was du willst und noch mehr.
"Nein, es fällt mir, es fällt mir so schwer!"

Die innere Stimme sagt nein, du musst sie bekämpfen können.
Tue dich anstrengen, aber tue dir auch den Erfolg selbst gönnen.
Glaube an dich, nichts ist unmöglich. Lasse dich nicht unterkriegen.
Dann, wenn du an dich glaubst, wirst du alles zum Guten hin biegen.

Du bist nicht perfekt und genau das ist an dir richtig.
Du bist ein Unikat und für alle sehr wichtig.
...
44 I feel me so bad 13.11.18
Vorschautext:
Ich fühle mich so schlecht,
komme in dieser Welt nicht zurecht.
So fremd und eigenartig sie für mich ist, so ungeheuer schlecht ich mich in ihr fühle,
und die Emotionen, lassen mich aufwühlen.

Ich in leere Gesichter sehe,
kann die Mimik nicht lesen, nicht verstehen.
Wenn ich dann gefragt werde "Warum bist so seltsam",
dann sah ich die Person nur ratlos an.

Was ist mit mir los, warum schließen sie mich aus der Gesellschaft aus?
All diese Wut musste irgendwie raus.
...
43 Krank ? 12.11.18
Vorschautext:
Krank, behindert, sonderbar und verwirrend,
Empathie los, und sich in der Wahrnehmung irrend...
all diese Vorurteile sind wir ausgeliefert.
Aus der Gesellschaft sind wir ausgegliedert.

Nur, weil wir anders sind, als andere Menschen auf dieser Welt...
ist es die Gesellschaft, die uns Sachen vorhält,
für die wir nichts können. So sind wir nun mal geboren.
Und haben uns geschworen,

aus diesem Leben das Beste zu machen,
mit all den guten und schlechten Sachen.
...
42 Meine Welt ist nicht Deine Welt 09.11.18
Vorschautext:
Ich habe eine andere Sicht auf der Welt, als du.
Ich schließe meine Augen zu,
denke, dass ich wäre allein.
Doch das ist nur der Schein.

Um mich herum sind so viele Personen.
Zu viele, die auf eine Art höhere Ebene thronen.
Zu viele, die mich umzingeln,
denen Blicken ich mich nicht kann entrinnen.

Zu viele Menschen, welche auf mich starren,
wie als ob sie auf einen Rockstar warten.
...
41 Des Kannibale letztes Ma(h)l 20.10.18
Vorschautext:
Das Gedicht hatte ich damals mit 16 Jahren geschrieben und in einem Wettbewerb veröffentlicht. Dies ist die nicht "geremasterte" Version, sondern die Urversion des Gedichtes. Ich hoffe, dass ihr viel Vergnügen habt.



Bittere Tränen,
Blut haftet an den Zähnen.
Das Gekreisch vom Opfer wird vernommen.
Es liegt da am Boden und wirkt benommen.
Man hört das Lachen einer Person,
es hat einen hellen, aber entsetzlichen Ton.

Er reibt sich mit dem Blut seines Opfers ein,
...
40 Provozieren und verlieren 16.10.18
Vorschautext:
Manchmal regt das einem auf, wenn man wird gemobbt,
gehänselt, gefoltert und gefobbt.
Aber so sehr, dass man zurückschlagen wird.
Doch, wenn man glaubt das hilft, hat sich geirrt.

Für einem Fehltritt wird man bestraft, während die anderen auf unschuldig tun.
Kann man da noch bei so etwas ruhen?
Ich halte dies nicht aus, sagte denen die Wahrheit ins Gesicht,
doch geholfen hat das ja bekanntlich nicht.

Im Gegenteil, ich bekomme die Standpauken zu hören,
sie versuchen mich mit Gedanken zu beschwören,
...
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