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Geburtsdatum: * 16.03.1977 (47 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 67
Anzahl Kommentare: 6
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Titel
27 Es gefällt mir nicht, wenn du schweigst 12.06.12
Vorschautext:
Es gefällt mir nicht, wenn du schweigst,
weil du dann so weit in der Ferne bist.
Vielleicht hörst du mir von der Weite her zu,
aber meine Stimme fängt dich nicht ein,
es ist als flögen deine wogenden Wangen davon
und es ist, als verschlosse ein Kuss deine Lippen.

Mein Herz reist in allen Dingen
und so reist auch du in allen Dingen,
durchzogen meiner Herzenswabe,
voll Honig und der Süße, unverrückbar deines Herzens.
Du bist mein Herz in meinen Händen,
...
26 Melancholie streift unher 29.08.11
Vorschautext:
Schwer beladen sind die Wolken,
wie schwere Sattelschlepper krachen sie übers nasse Asphalt.
Doch bringen sie kein Leben zu den Knospen,
sie bringen den Kampf den ich alleine nicht gewinnen kann.
Sie bringen die Wunden, in denen euer Finger,
in dieser erkalteten Welt, brennt.
Die Wände bekleiden Bilder vergangener Tage,
ich möchte sie wie reife Früchte pflücken
und ihr längst vergessenen Geschmack auf meiner Zunge tanzen lassen.
Staub macht sich bequem auf dem Stuhl in der Ecke
und die Lampe auf dem Tisch leuchtet gebeugt und demütig,
weil sie es nicht besser kann, weil sie es nicht anders weiß.
...
25 Haltet inne 29.08.11
Vorschautext:
Der Topf kocht schon über, lange schon.
haltet inne und lasst das Metall abkühlen,
last trocknen die Tränen und das Blut
auf Gesichter so zart wie Pfirsichhaut.
Lasst nicht zu, das der Tod auf Ketten
eure Felder und Gärten verwüsten
und wenn das dröhnende Metall
eure Stimmen verschluckt, eure Stirn
mit Angst und Verzweiflung runzelt,
lasst nicht zu das die Hölle auf Erden
das Paradies überschattet.
Haltet inne und lasst heimkehren die Ruhe
...
24 Der Geschmack deines Lächelns 27.08.11
Vorschautext:
Was machst du wohl jetzt zu dieser Stund?
Vielleicht tränkst du deine Augen mit dem Antlitz
des Mondes, so wie ich es tue.
Oder vielleicht siehst du auch die
Liebeskarawane, die an mir vorbei zieht.
Ihr Kuss mir fast zu Nahe,
doch ihr Geschmack nun in deinen Händen,
ruht wie der Honig in seiner Wabe.
Ihren goldenen Glanz,
schenkst du mir immerzu der Vermählung
des Mondes mit dem Walde,
wenn sie sodann das goldene Kind
...
23 Das Besonderste an dir 27.08.11
Vorschautext:
Einst trat ich ein, in ein Raum ohne Fenster,
kein rieselndes Gewand umhüllte deine Schultern
und weder Blätter noch des Baumes Zeichnung,
vollendeten ihr Meisterwerk mit deinem Antlitz.

Kälte verschlang die Wände und den Boden
und dich, wie eine geschlossene Vase die Rose,
Kälte,
wie es nur kennt der Atem der Nacht.
Zwei Elfen schauten mich an, Elfen die deine Augen sind.
Aus den Tiefen der Höhlen entflammten sie mir gegen,
so besonders ihr Klang, ihre Melodie, ihr Gesang
...
22 Fallende Blätter 27.08.11
Vorschautext:
Blicke vergessen sich im Gestern und durchschneiden
das Fleisch,
die Wiesen,
die Bäume,
die Meere,
die Steine und
die Wolken
und erfrieren an den wärmsten Farben und zerbrechen
am zartesten Geflüster.
Das Metallene auf den Zungen Knospen
ist des Brutes Wut,
entflammt vom Baum des Lebens,
...
21 Hölle und Paradies 27.08.11
Vorschautext:
Du bist zu Erde geworden,
ich liebe die Erde.
So frei wie die Wolken über mir,
waren einst deine Gedanken,
ich liebe die Wolken.

Oft verlorst du Eine
bis Hunderte von Tränen,
vor Freude, Kummer,
Schmerz und vor Leid,
ich liebe den Regen,
denn er tut es dir gleich.
...
20 Wie sehr und wie lange noch 27.08.11
Vorschautext:
Du bist zu Erde geworden,
ich liebe die Erde.
So frei wie die Wolken über mir,
waren einst deine Gedanken,
ich liebe die Wolken.

Oft verlorst du Eine
bis Hunderte von Tränen,
vor Freude, Kummer,
Schmerz und vor Leid,
ich liebe den Regen,
denn er tut es dir gleich.
...
19 Ich lebte in deinen Worten 27.08.11
Vorschautext:
Nun erhielt ich eine Nachricht von dir,
deine Stimme schenkte wieder Leben
den gefallenen Schmetterling.
Gräuliche Kälte verschlang den Tag,
an dem der Atem meiner Heimat
meine Brust peitschte.
Seit 15 Jahren war es der schönste Tag,
denn die Kraft unter meinen Lidern
sprengte meine Ketten.
Das Feuer zwischen deinen Fingern
verwandelte den Panzer in ein
lebenden Fluß..
...
18 So könnt ich doch 27.08.11
Vorschautext:
So könnt ich doch eure Herzen Bereisen,
an seinen Bergen würd ich die Vermählung
der Sonne mit dem Meere bewundern,
erhebet euer Haar im goldenen Tanz.
Durch eure Täler würd ich Wandern,
durch die Geheimnisse des Sandes
in euren Uhren.
An jenem Stein würd ich Rasten, an jenem
der eures kalten Kruges zerschlug und
die Leere entließ, die ihn befüllte.
An ihren Früchten würd ich Kosten,
der Ode eurer Lippen hinter geschlossenen
...
17 Ich bin müde Mensch zu sein 27.08.11
Vorschautext:
Ich bin müde Mensch zu sein,
zwischen sich ertürmenden Kalk und Steinen,
zwischen Fenster und Türen,
doch leg ich mich nicht längst zu Ruh.
Ich bin müde Mensch zu sein,
umrungen von Zäunen und
eingefercht von Inneren Gemäuer,
bin des Anblicks müde,
das sich nichts geändert hat,
in den Augen starren Gleisen,
suchend in Dingen, wo nichts ist verloren.
An den schmerzenden Schultern,
...
16 Ich entgegne dir mit Leben 27.08.11
Vorschautext:
Ich entgegne dir mit Leben, doch
weder mein Hauch, noch des
Himmels Glut könnt dich
jemals wieder wärmen.
Deine Flüsse stehen still und
trocknen werden deine Felder,
mit jedem anbrechenden Tag
über den Hörnern der Ochsen und
an jedem geiheimnissvollen dunklen
Geflüster der Steine und Halme.

Über die sandigen Strassen ziehen
...
15 Ein Stück Freiheit 26.08.11
Vorschautext:
Ich sitze am Fuße zum Marmara Meer,
weder die Möwen über mir, noch die Fische
und Algen im tief seidenem Blau,
wissen von meiner schweren Last.
Ich horche den Klängen der Wellen, denn sie
klagen über den Verlust des Fischers.
Sie eilen herbei und heißen meinem glanzes Auge
willkommen.
Ich sitze am Fuße zum Marmara Meer,
des Sonnen Antlitz sich erstreckt,
vom Horizont bishin zu meinen Füßen,
als wüßte sie,
...
14 Ich kenne dich nicht 26.08.11
Vorschautext:
Ich möchte hinausschreien Deinen Namen,
sodass die Winde ihn hinübertragen möchten,
bishin zu Deinen Ohren..

..doch kenne ich ihn nicht.

Ich möchte suchen, Dich,
das Dein Anmut mich umhülle,
wie die Frühlingssonne den Schnee,
um des schönheits Willen
tief unter der Kälte..

...
13 So schön wie eine Rose 26.08.11
Vorschautext:
Dein Name, so schön wie eine Rose,
mich benetzt wie die Tränen der Nacht,
die Hoffnungen von morgen.

Dein Name, so schön wie eine Rose,
verstummt über meine Lippen
in der Hand der Unendlichkeit.

Unaussprechlich,
wie der nackte Leib meiner Träume
wird sie,
Dein Name, so schön wie eine Rose.
12 Füreinander 26.08.11
Vorschautext:
Wie zwei Geschichten,
erzählt zu einer.
Wie zwei Küsten,
verbunden zueinander.
Wie das Wasser und der Krug,
geschaffen füreinander.
ein Leben allein,
gelebt von Zweien.
11 Auf ewig der Moment 26.08.11
Vorschautext:
Ist es der Wind,
den nur Du gestattest mit seinen Fingern
durch Deine Haare zu streichen?
Sodann möchte ich die seine Hand sein.

Ist es die Sonne,
die als Erste am tage mit ihren wärmenden
Strahlen dich umarmen darf?
Sodann möchte ich die ihre Arme sein.

Sind es die Wolken,
weit über uns,
...
10 Ein Lebensgefühl 26.08.11
Vorschautext:
Sowie die Morgensonne erwacht,
umstreicht sie die Bäume und entlockt
ihre noch so zarten Knospen.

Und wie die Violine eines Straßenmusikers
umstreift sie die engen Gassen der Stadt,
sie spricht die Sprache der Menschen Seele,
denn ein Lächeln auf den Lippen
und ein Glanze des Augenschein ist die Antwort darauf.

Abends wenn die Sonne untergeht,
der Lichter der Stadt ihrem Glanze weicht,
...
9 Der Baum am Friedhofstor 26.08.11
Vorschautext:
Ein Baum steht am Friedhofstor,
so breit und mächtig, erhaben mit stolzes Ruh
wacht er über die Lager des Todes.
Tausende von Augen, Hände und Herzen,
die wir nur kennen als seine Blätter,
bekunden den reisenden,
denn seine Reise ist die ohne Wiederkehr.
Ein Baum steht am Friedhofstor,
seine Wurzeln tief zu Erde verhaftet,
doch es kümmert weder die Vögel hoch auf seiner Krone,
noch den Friedhofsgärtner tief zu seinen Wurzeln.
Wenn sodann die Sonne im letzten Schatten erlischt
...
8 Deine Augen 26.08.11
Vorschautext:
Deine Augen, Deine Kastanienbraunen Augen
so warm wie die Farben des Herbst,
so warm wie die Frühlingsblume in der Mittagssonne.
Deine Augen, Deine Kastanienbraunen Augen
erwachen mit dem Tage
durch Deine Haare.
Deine Augen, Deine Kastanienbraunen Augen
sind wie warme Sommerregen
auf den Blättern der Pappeln.
Dein Atem,
Deine Worte und
Deine Augen,
...
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