Titel | ||||
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27 | Es gefällt mir nicht, wenn du schweigst | 12.06.12 | ||
Vorschautext: Es gefällt mir nicht, wenn du schweigst, weil du dann so weit in der Ferne bist. Vielleicht hörst du mir von der Weite her zu, aber meine Stimme fängt dich nicht ein, es ist als flögen deine wogenden Wangen davon und es ist, als verschlosse ein Kuss deine Lippen. Mein Herz reist in allen Dingen und so reist auch du in allen Dingen, durchzogen meiner Herzenswabe, voll Honig und der Süße, unverrückbar deines Herzens. Du bist mein Herz in meinen Händen, ... |
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26 | Melancholie streift unher | 29.08.11 | ||
Vorschautext: Schwer beladen sind die Wolken, wie schwere Sattelschlepper krachen sie übers nasse Asphalt. Doch bringen sie kein Leben zu den Knospen, sie bringen den Kampf den ich alleine nicht gewinnen kann. Sie bringen die Wunden, in denen euer Finger, in dieser erkalteten Welt, brennt. Die Wände bekleiden Bilder vergangener Tage, ich möchte sie wie reife Früchte pflücken und ihr längst vergessenen Geschmack auf meiner Zunge tanzen lassen. Staub macht sich bequem auf dem Stuhl in der Ecke und die Lampe auf dem Tisch leuchtet gebeugt und demütig, weil sie es nicht besser kann, weil sie es nicht anders weiß. ... |
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25 | Haltet inne | 29.08.11 | ||
Vorschautext: Der Topf kocht schon über, lange schon. haltet inne und lasst das Metall abkühlen, last trocknen die Tränen und das Blut auf Gesichter so zart wie Pfirsichhaut. Lasst nicht zu, das der Tod auf Ketten eure Felder und Gärten verwüsten und wenn das dröhnende Metall eure Stimmen verschluckt, eure Stirn mit Angst und Verzweiflung runzelt, lasst nicht zu das die Hölle auf Erden das Paradies überschattet. Haltet inne und lasst heimkehren die Ruhe ... |
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24 | Der Geschmack deines Lächelns | 27.08.11 | ||
Vorschautext: Was machst du wohl jetzt zu dieser Stund? Vielleicht tränkst du deine Augen mit dem Antlitz des Mondes, so wie ich es tue. Oder vielleicht siehst du auch die Liebeskarawane, die an mir vorbei zieht. Ihr Kuss mir fast zu Nahe, doch ihr Geschmack nun in deinen Händen, ruht wie der Honig in seiner Wabe. Ihren goldenen Glanz, schenkst du mir immerzu der Vermählung des Mondes mit dem Walde, wenn sie sodann das goldene Kind ... |
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23 | Das Besonderste an dir | 27.08.11 | ||
Vorschautext: Einst trat ich ein, in ein Raum ohne Fenster, kein rieselndes Gewand umhüllte deine Schultern und weder Blätter noch des Baumes Zeichnung, vollendeten ihr Meisterwerk mit deinem Antlitz. Kälte verschlang die Wände und den Boden und dich, wie eine geschlossene Vase die Rose, Kälte, wie es nur kennt der Atem der Nacht. Zwei Elfen schauten mich an, Elfen die deine Augen sind. Aus den Tiefen der Höhlen entflammten sie mir gegen, so besonders ihr Klang, ihre Melodie, ihr Gesang ... |
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22 | Fallende Blätter | 27.08.11 | ||
Vorschautext: Blicke vergessen sich im Gestern und durchschneiden das Fleisch, die Wiesen, die Bäume, die Meere, die Steine und die Wolken und erfrieren an den wärmsten Farben und zerbrechen am zartesten Geflüster. Das Metallene auf den Zungen Knospen ist des Brutes Wut, entflammt vom Baum des Lebens, ... |
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21 | Hölle und Paradies | 27.08.11 | ||
Vorschautext: Du bist zu Erde geworden, ich liebe die Erde. So frei wie die Wolken über mir, waren einst deine Gedanken, ich liebe die Wolken. Oft verlorst du Eine bis Hunderte von Tränen, vor Freude, Kummer, Schmerz und vor Leid, ich liebe den Regen, denn er tut es dir gleich. ... |
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20 | Wie sehr und wie lange noch | 27.08.11 | ||
Vorschautext: Du bist zu Erde geworden, ich liebe die Erde. So frei wie die Wolken über mir, waren einst deine Gedanken, ich liebe die Wolken. Oft verlorst du Eine bis Hunderte von Tränen, vor Freude, Kummer, Schmerz und vor Leid, ich liebe den Regen, denn er tut es dir gleich. ... |
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19 | Ich lebte in deinen Worten | 27.08.11 | ||
Vorschautext: Nun erhielt ich eine Nachricht von dir, deine Stimme schenkte wieder Leben den gefallenen Schmetterling. Gräuliche Kälte verschlang den Tag, an dem der Atem meiner Heimat meine Brust peitschte. Seit 15 Jahren war es der schönste Tag, denn die Kraft unter meinen Lidern sprengte meine Ketten. Das Feuer zwischen deinen Fingern verwandelte den Panzer in ein lebenden Fluß.. ... |
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18 | So könnt ich doch | 27.08.11 | ||
Vorschautext: So könnt ich doch eure Herzen Bereisen, an seinen Bergen würd ich die Vermählung der Sonne mit dem Meere bewundern, erhebet euer Haar im goldenen Tanz. Durch eure Täler würd ich Wandern, durch die Geheimnisse des Sandes in euren Uhren. An jenem Stein würd ich Rasten, an jenem der eures kalten Kruges zerschlug und die Leere entließ, die ihn befüllte. An ihren Früchten würd ich Kosten, der Ode eurer Lippen hinter geschlossenen ... |
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17 | Ich bin müde Mensch zu sein | 27.08.11 | ||
Vorschautext: Ich bin müde Mensch zu sein, zwischen sich ertürmenden Kalk und Steinen, zwischen Fenster und Türen, doch leg ich mich nicht längst zu Ruh. Ich bin müde Mensch zu sein, umrungen von Zäunen und eingefercht von Inneren Gemäuer, bin des Anblicks müde, das sich nichts geändert hat, in den Augen starren Gleisen, suchend in Dingen, wo nichts ist verloren. An den schmerzenden Schultern, ... |
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16 | Ich entgegne dir mit Leben | 27.08.11 | ||
Vorschautext: Ich entgegne dir mit Leben, doch weder mein Hauch, noch des Himmels Glut könnt dich jemals wieder wärmen. Deine Flüsse stehen still und trocknen werden deine Felder, mit jedem anbrechenden Tag über den Hörnern der Ochsen und an jedem geiheimnissvollen dunklen Geflüster der Steine und Halme. Über die sandigen Strassen ziehen ... |
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15 | Ein Stück Freiheit | 26.08.11 | ||
Vorschautext: Ich sitze am Fuße zum Marmara Meer, weder die Möwen über mir, noch die Fische und Algen im tief seidenem Blau, wissen von meiner schweren Last. Ich horche den Klängen der Wellen, denn sie klagen über den Verlust des Fischers. Sie eilen herbei und heißen meinem glanzes Auge willkommen. Ich sitze am Fuße zum Marmara Meer, des Sonnen Antlitz sich erstreckt, vom Horizont bishin zu meinen Füßen, als wüßte sie, ... |
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14 | Ich kenne dich nicht | 26.08.11 | ||
Vorschautext: Ich möchte hinausschreien Deinen Namen, sodass die Winde ihn hinübertragen möchten, bishin zu Deinen Ohren.. ..doch kenne ich ihn nicht. Ich möchte suchen, Dich, das Dein Anmut mich umhülle, wie die Frühlingssonne den Schnee, um des schönheits Willen tief unter der Kälte.. ... |
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13 | So schön wie eine Rose | 26.08.11 | ||
Vorschautext: Dein Name, so schön wie eine Rose, mich benetzt wie die Tränen der Nacht, die Hoffnungen von morgen. Dein Name, so schön wie eine Rose, verstummt über meine Lippen in der Hand der Unendlichkeit. Unaussprechlich, wie der nackte Leib meiner Träume wird sie, Dein Name, so schön wie eine Rose. |
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12 | Füreinander | 26.08.11 | ||
Vorschautext: Wie zwei Geschichten, erzählt zu einer. Wie zwei Küsten, verbunden zueinander. Wie das Wasser und der Krug, geschaffen füreinander. ein Leben allein, gelebt von Zweien. |
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11 | Auf ewig der Moment | 26.08.11 | ||
Vorschautext: Ist es der Wind, den nur Du gestattest mit seinen Fingern durch Deine Haare zu streichen? Sodann möchte ich die seine Hand sein. Ist es die Sonne, die als Erste am tage mit ihren wärmenden Strahlen dich umarmen darf? Sodann möchte ich die ihre Arme sein. Sind es die Wolken, weit über uns, ... |
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10 | Ein Lebensgefühl | 26.08.11 | ||
Vorschautext: Sowie die Morgensonne erwacht, umstreicht sie die Bäume und entlockt ihre noch so zarten Knospen. Und wie die Violine eines Straßenmusikers umstreift sie die engen Gassen der Stadt, sie spricht die Sprache der Menschen Seele, denn ein Lächeln auf den Lippen und ein Glanze des Augenschein ist die Antwort darauf. Abends wenn die Sonne untergeht, der Lichter der Stadt ihrem Glanze weicht, ... |
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9 | Der Baum am Friedhofstor | 26.08.11 | ||
Vorschautext: Ein Baum steht am Friedhofstor, so breit und mächtig, erhaben mit stolzes Ruh wacht er über die Lager des Todes. Tausende von Augen, Hände und Herzen, die wir nur kennen als seine Blätter, bekunden den reisenden, denn seine Reise ist die ohne Wiederkehr. Ein Baum steht am Friedhofstor, seine Wurzeln tief zu Erde verhaftet, doch es kümmert weder die Vögel hoch auf seiner Krone, noch den Friedhofsgärtner tief zu seinen Wurzeln. Wenn sodann die Sonne im letzten Schatten erlischt ... |
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8 | Deine Augen | 26.08.11 | ||
Vorschautext: Deine Augen, Deine Kastanienbraunen Augen so warm wie die Farben des Herbst, so warm wie die Frühlingsblume in der Mittagssonne. Deine Augen, Deine Kastanienbraunen Augen erwachen mit dem Tage durch Deine Haare. Deine Augen, Deine Kastanienbraunen Augen sind wie warme Sommerregen auf den Blättern der Pappeln. Dein Atem, Deine Worte und Deine Augen, ... |
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