Profil von Okan Canbaz

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Geburtsdatum: * 16.03.1977 (47 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 67
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Gedichte gelesen: 103.729 mal
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Titel
7 Unsere Frauen 26.08.11
Vorschautext:
Ihr seid die Hüterin unserer Träume und Sehnsüchte,
denn in euch,
eine Welt in sich,
verbirgt sich das Geheimnis des Lebens.
Eure Gesichter sind wie unbeschriebene Blätter
und manchmal
beschreiben wir sie mit Kummer und Schmerz.
Denn die Furchen in euren Gesichtern,
ziehen dann wie Graben durchs Feld.
Durch eure Haare flutet das Leben,
wie der anbrechende Tag
durch das Geäst der Wälder.
...
6 Rosen meiner Worte 26.08.11
Vorschautext:
Alleine bin ich nur ich alleine
Inwieweit kann ich mich schon mit mir Teilen?
Meine Stimme ist wie ein aus einem Berg
entspringender Fluß, der sich in den Weiten
des Ozeans verliert.
Die Wellen, so prachtvoll sie sich ertürmen
im blaugrauem Gewand am Mondes Antlitz,
denn keine Küsten, weder nah noch fern,
zerbrechen die Wellen und heißen meinen Worten
Willkommen.
Alleine bin ich nur ich alleine
und inwieweit könnt ich mich erst mit Dir Teilen?
...
5 Euer Lied der Hoffnung 26.08.11
Vorschautext:
Eure Gesänge höre ich immerzu,
auch wenn die Stille die Winde befüllt,
die Bäume, wenn sie sodann Arm in Arm,
fest umschlungen zu euren
Versen sich wiegen.
Eure Gesänge sind eure Kinder,
denn in eurer Seele werden sie geboren
und wachsen an der Hand eures Herzens auf.
Genährt an der Brust aus Stahl
überwinden sie die höchsten Mauern
und durchdringen
fast selbstlos das drahtigste Geäst.
...
4 Für meine Tochter, mein Herz 26.08.11
Vorschautext:
So schön ist es,
in Gedanken bei dir zu sein.
Gerade jetzt in meiner schwersten Zeit,
in einer Welt schnell ereilende Finsternis.
Deine Haare liegen
selbstlos und vergessen
auf deinem Kissen,
deine Hände sind der Greif
die sich daran verzehren,
meines Sehnsuchts Fleisch.
Deine Worte fallen mir in den Schoß,
ich,
...
3 Du bist nicht da 25.08.11
Vorschautext:
Der Schnee verweht die Strassen
deine Schritte sind nicht da
du bist nicht da,
ein dunkles Geflüster
kann er nicht umhüllen.
Und auf meinen Knien
betrachte ich das Kunstwerk
zu deinem Antlitz
niedergeschrieben,
meine Augen sind geschlossen

Züge ziehen vorbei
...
2 Ein bisschen Überdruss 25.08.11
Vorschautext:
Von der Melancholie erzählen die Saiten der Laute
Schmerz besingt das Leib, von tiefsten aller Wunde
Der Dichter bekleidet Bücher mit seiner Gedanken Feder
Derweil das Leben schreibt seine Zeilen auf Gesichter nieder

Worte wollen erklimmen meine Gedanken Berge
Noch verweilen sie im Fleisches Blut, ihr jetziges Gehege
Dunkel ists in meinem Gemüt und taub meine Finger
Ich entschwinde in mir mit dem Dämon und keinem geringer
Ich bin immer noch müde, des Lebens, Mensch zu sein
Trage auch keine Masken mehr, vielleicht sind sie mir zu klein

...
1 Welkende Rosen 25.08.11
Vorschautext:
Es ist nicht der Tag der von neuem geboren wird,
wenn der Mond schwindet und die Sonne sich erhebt,
es ist die Erwartung, so wie es ist.
Es ist nicht die Luft,
die meine Brust auf und wieder ab bewegt,
es ist die Sehnsucht, so wie du es bist.
Meine Augen durchwandern die Zeit und
im endlos weitem Schatten hinter mir erblüht
immer noch der Zauber eines jeden Lächeln.
Uns war es erlaubt,
die höchsten aller Bäume zu erklimmen,
Wände und Zäune zu überwinden.
...
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