Titel | ||||
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7 | Unsere Frauen | 26.08.11 | ||
Vorschautext: Ihr seid die Hüterin unserer Träume und Sehnsüchte, denn in euch, eine Welt in sich, verbirgt sich das Geheimnis des Lebens. Eure Gesichter sind wie unbeschriebene Blätter und manchmal beschreiben wir sie mit Kummer und Schmerz. Denn die Furchen in euren Gesichtern, ziehen dann wie Graben durchs Feld. Durch eure Haare flutet das Leben, wie der anbrechende Tag durch das Geäst der Wälder. ... |
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6 | Rosen meiner Worte | 26.08.11 | ||
Vorschautext: Alleine bin ich nur ich alleine Inwieweit kann ich mich schon mit mir Teilen? Meine Stimme ist wie ein aus einem Berg entspringender Fluß, der sich in den Weiten des Ozeans verliert. Die Wellen, so prachtvoll sie sich ertürmen im blaugrauem Gewand am Mondes Antlitz, denn keine Küsten, weder nah noch fern, zerbrechen die Wellen und heißen meinen Worten Willkommen. Alleine bin ich nur ich alleine und inwieweit könnt ich mich erst mit Dir Teilen? ... |
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5 | Euer Lied der Hoffnung | 26.08.11 | ||
Vorschautext: Eure Gesänge höre ich immerzu, auch wenn die Stille die Winde befüllt, die Bäume, wenn sie sodann Arm in Arm, fest umschlungen zu euren Versen sich wiegen. Eure Gesänge sind eure Kinder, denn in eurer Seele werden sie geboren und wachsen an der Hand eures Herzens auf. Genährt an der Brust aus Stahl überwinden sie die höchsten Mauern und durchdringen fast selbstlos das drahtigste Geäst. ... |
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4 | Für meine Tochter, mein Herz | 26.08.11 | ||
Vorschautext: So schön ist es, in Gedanken bei dir zu sein. Gerade jetzt in meiner schwersten Zeit, in einer Welt schnell ereilende Finsternis. Deine Haare liegen selbstlos und vergessen auf deinem Kissen, deine Hände sind der Greif die sich daran verzehren, meines Sehnsuchts Fleisch. Deine Worte fallen mir in den Schoß, ich, ... |
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3 | Du bist nicht da | 25.08.11 | ||
Vorschautext: Der Schnee verweht die Strassen deine Schritte sind nicht da du bist nicht da, ein dunkles Geflüster kann er nicht umhüllen. Und auf meinen Knien betrachte ich das Kunstwerk zu deinem Antlitz niedergeschrieben, meine Augen sind geschlossen Züge ziehen vorbei ... |
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2 | Ein bisschen Überdruss | 25.08.11 | ||
Vorschautext: Von der Melancholie erzählen die Saiten der Laute Schmerz besingt das Leib, von tiefsten aller Wunde Der Dichter bekleidet Bücher mit seiner Gedanken Feder Derweil das Leben schreibt seine Zeilen auf Gesichter nieder Worte wollen erklimmen meine Gedanken Berge Noch verweilen sie im Fleisches Blut, ihr jetziges Gehege Dunkel ists in meinem Gemüt und taub meine Finger Ich entschwinde in mir mit dem Dämon und keinem geringer Ich bin immer noch müde, des Lebens, Mensch zu sein Trage auch keine Masken mehr, vielleicht sind sie mir zu klein ... |
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1 | Welkende Rosen | 25.08.11 | ||
Vorschautext: Es ist nicht der Tag der von neuem geboren wird, wenn der Mond schwindet und die Sonne sich erhebt, es ist die Erwartung, so wie es ist. Es ist nicht die Luft, die meine Brust auf und wieder ab bewegt, es ist die Sehnsucht, so wie du es bist. Meine Augen durchwandern die Zeit und im endlos weitem Schatten hinter mir erblüht immer noch der Zauber eines jeden Lächeln. Uns war es erlaubt, die höchsten aller Bäume zu erklimmen, Wände und Zäune zu überwinden. ... |
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