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Geburtsdatum: * 16.03.1977 (47 Jahre)

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Anzahl Gedichte: 67
Anzahl Kommentare: 6
Gedichte gelesen: 103.729 mal
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Titel
47 Ihr beide 05.11.20
Vorschautext:
Ich liebe die Lyrik und
ich liebe dich
So knüpfe ich euch beide zu einem Netz
um euch wiederkehrend einzuholen
So gehaltvoll seid ihr mir
46 Pavillon 05.11.20
Vorschautext:
Unterm Pavillon höre ich die Bäume weinen
Habt ihr je davon gehört dass Bäume weinen können?
Schwer beladene Tränen die sich teilen
um in der Essenz des Lebens sich wieder zu vereinen
Habt ihr je euer Herz
in einer andren Brust schlagen gehört?
45 Riese und Asche 02.11.20
Vorschautext:
Ergrauter Riese
kalt war dein Atem der Nacht
doch deine Augen versprachen Gehaltvolles
grün waren sie
wie Äpfel eines wachen Frühlings

Ich werde sie dort lassen wo sie prallen
um immer zu dir zu gelangen
bis der langsame Herbst an mein Fenster klopft
um mir zu bringen was ich dort fand

Asche nun aus dem feurigen Boden unsrer Liebe
...
44 Bei Nacht 02.11.20
Vorschautext:
Ergrauter Riese
kalt war dein Atem der Nacht
doch deine Augen versprachen Gehaltvolles
rot waren sie
wie Kirschen eines wachen Frühlings

Ich werde sie dort lassen wo sie prallen
um immer wieder zu dir zu gelangen
bis der langsame Herbst an mein Fenster klopft
um mir zu bringen was ich dort fand

Mein Liebling
...
43 Manchmal 01.11.20
Vorschautext:
Manchmal lichtet sich der Nebel
nicht größer als ein Nadelöhr und
ich werfe meine Augen nach dir aus
um, sei es auch nur eine Ahnung von dir
dich einzufangen

Manchmal setzt sich nieder eine Biene
auf meine Hand
erschöpft vom Fliegen durch so viel Wirrnis und
mich erreichen deine Honigaugen
manchmal, wenn der Nebel sich lichtet
mit einem Flügelschlag
...
42 An dich 01.11.20
Vorschautext:
Wir liebten uns
wie die zittrigen Blätter aus Gold am Boden, ich denke an dich
Manchmal regnet mir nieder eine Musik
und deine Blicke aus dem Meer
werden eins mit der Tanzfläche
ich denke an dich

Ich denke an dich, immer fortwährend
Jahreszeit um Jahreszeit
kehrst du zurück zu mir
golden, strahlend Weiß und
mit allen Farben, die sich vereinen
...
41 Gegen das Vergessen 11.11.14
Vorschautext:
Damals wurde das Blut
bis unter die Wurzeln vergossen,
es wurde verborgen und bis heute verleugnet und
nur der Regen wusch es von der Erde,
die Sonne frass es in den Sand und
des verfolgten Volkes Tod war,
wie er immer gewesen,
niemand ist gestorben, nichts,
als ob Steine auf die Erde fielen,
oder nur Regen auf Wasser.

Von Nord bis Süd,
...
40 Nicht leiden hast du mich gemacht 11.11.14
Vorschautext:
Bitte sorge dich nicht,
nicht leiden hast du mich gemacht,
nur hoffen auf unsre Zusammenkunft.

Damals in den Stunden der Wirrnis
aus Dunkeltau und ermordeter Musik,
als der Lebensmut mir niedersank
und ich ertrank, kamst du gegangen,
kamst du nackt und zerschunden,
gelangtest blutend bis an mein Bett,
meine Braut
und wir durchwanderten die ganze Nacht,
...
39 Die Zeitreise 11.11.14
Vorschautext:
Wenn ich,
Sandkorn um Sandkorn,
in der Zeit zurückreisen könnte,
um von deinen Gaben für meine Hände
ein Mass zu bestimmen,
ich wählte deine fruchtige Ruhe,
deine Linien meines pergamenten Herz,
deine von Sternraum und Nacht bewachte Erstreckung
deiner weißen Pracht,
die lichte Energie und deine wogenden Augen.

Nicht die letzte Woge ist es,
...
38 Über die Liebe 25.10.14
Vorschautext:
Die Liebe ist ein harter Strick,
der uns fesselt und verletzt und
wollen wir unserer Wunden entrinnen,
uns gar trennen,
so schlingt er uns einen neuen Knoten
und verdammt uns,
dass wir zusammen leiden und verbrennen

Wir schauen uns an und
finden an uns nichts als zwei Augen, wie alle Augen,
Münder, wie alle Münder, die wir küssten und schöner waren,
einen Körper gleich denen, die sich an unsre schmiegen,
...
37 Dein Gesang 25.10.14
Vorschautext:
Das Meer kleidete sich neu in sein neues Schimmergewand,
der Himmel entließ die Nacht mit ihren unzähligen Augen
und durch alles hindurch schnitt dein Mandelname,
Stein um Stein, Kuss um Kuss,
bis ein orangegetönter Tropfen von einer Blüte fiel
von der grünsten Insel, wie von deinem Mund die Lieder.

Bedenke nur die Blumen, die die Narben der Steine verschlossen,
mit deinem brennenden Namen, Feuerpflanze, und selbst
der undurchdringliche Fels, die Wand der Welt, erkannte dein Gesang,
wenn er rundete seine kantigen Lippen und alle Dinge auf der Erde,
die Zeit, das Meer, die Insel, das Leben, die Gezeiten, der Keim,
...
36 Fliehe, gehe weg, erlisch 25.10.14
Vorschautext:
Nehme mich auf in dein Nest aus Traubenzart und Liebkosung,
begehre mich, umklammere mich, wie ein Tiger seine Beute.
Ach die Weintropfen im blühenden Schatten deiner Augen,
die Himmelsstürze, die Triumphe, die tollen Fiebersprünge,
all das wollt ich erleben, aufrecht rufend ich liebe dich, liebe mich.

All meine Pläne und Visionen aus Feuer in der Nacht,
alles Sternenwimmeln, schnelle Traumzüge, nächtlich fort,
alles, Rose, meine brennende Stimme in den Winden, fällt und fällt,
die Flammen fallen, sterben im unendlichen Dunkel.

Ach Rose, du wusstest, so müde bin ich, so müde und fliehen sollst du,
...
35 Die Witwe 25.10.14
Vorschautext:
Hinter der grünen Mauer aus wildem Wuchs,
so ärmlich das kleine Haus, gebrochen wie die Witwe
und keine Hühner auf dem verlassenen Hof, keine Katzen,
nur die Witwe, die mit ihren geschichtlichen Händen näht.

Nur die Witwe die näht, die müd gewordene Wäsche und
am Tage sind es die Blumen, die nicht selten zu ihr sprechen,
jedoch mit einer weißen Traurigkeit,
die ein jeder Frühling mit in den Knospen trägt.

Wie der regennasse Frühling und
auf den gläsernen Strassen vergängliche Diamanten,
...
34 Du durftest nicht sterben 25.10.14
Vorschautext:
Ach, du durftest nicht sterben,
höre an die meine Worte, die dir glühend entgegenquellen,
die keiner dir sagen würde, wenn ich sie dir nicht sagte,
Nacht für Nacht unter volle Sterne, die, immer wartend auf dich, kommen.

Ach, du durftest nicht sterben,
weil die Sonne ich noch nicht für dich pflückte,
um damit die Meere für dich blutig zu färben,
weil die Tautropfen ich noch nicht sammeln konnte,
um sie nur für dich auf den Gräsern tanzen zu lassen.

Doch, du bist gestorben,
...
33 Schön bist du 06.11.13
Vorschautext:
Wie nur,
wie kann ich es dir je nur zurückzahlen,
täglich nur in deine Schönheit hinzusinken?
Schön bist du,
wie blaue Rubine aus Honig geboren und
schön bist du,
wie die Ahnung des Tages bei Nacht.

Wie nur,
wie ist der Wunsch in dir nur gewachsen,
hoch vom Obelisk zu steigen,
der nur deinen Glanz aus weißem Gold erfand?
...
32 Deine Augen und das Meer 16.06.12
Vorschautext:
Halb verhungert und voller Sehnsucht,
werfe ich meine verkümmerten Netze
nach Deinen Meeresaugen aus.
Und dort lodert wie ein Feuer im Sturm
meine Arme in Deinem tiefen Blau,
wie ein Ertrinkender inmitten tosender Wellen.

In meinem Blute ist das Zeichen
nach Deinen abwesenden Augen,
die sich unter den Saum des Leuchtturms
wie ein Fächer in jungen Händen ausbreitet.
Fern von mir, von meinen lodernden Worten,
...
31 Allmählich 12.06.12
Vorschautext:
Betrachte ich den blauen Himmel,
oder das Meer in meinen Erinnerungen,
berühre ich beim Feuer die unantastbare Asche
und das trockne Holz im Flammengewand.
Und all das bringt mich auf einem Mal zu Dir,
als wäre all das was mich umgibt,
eine Wolke weißer Pollen,
die mich geradezu Deiner Blütenwiese trägt.

Wenn nun aber meine Liebesblüte
in Deinem Garten nicht mehr wächst,
werde ich Deine Rosen
...
30 Wieder bist du zurückgekehrt 12.06.12
Vorschautext:
Wieder bist du zurückgekehrt,
hast du mich gesucht und gefunden?
Ich hatte mich doch verabschiedet
von deinen goldenen Wellen und
deiner Hoffnungslosigkeit,
die mir wie ein süßer Spritzstrahl entgegnete.
Wieder bist du zurückgekehrt, zu mir,
ich habe weder dich gesucht,
noch nach deinem Namen verlangt.
Jetzt stehst du da, vor mir und
hast dich neu gekleidet.
Schaue dich nur an,
...
29 Der Baum im Vergnügungspark 12.06.12
Vorschautext:
Es steht ein Baum im Vergnügungspark,
er ist alt, borkig und rau,
doch weder Mann noch Frau bemerken ihn.
Sie sind beschäftigt im Vergnügungspark,
sie eilen von Karussell zu Karussell,
ein jeder will der Erste sein,
am höchsten und am schnellsten sein,
indes der Baum im Vergnügungspark
in seiner Freiheit verhaftet ist
und weder Mann noch Frau bemerken ihn.

Es steht ein Baum im Vergnügungspark,
...
28 Mit dem Untergang der Sonne 12.06.12
Vorschautext:
All die Wahrheiten nicht aussprechen zu können,
die gereimten Tage, Verse voller Leidenschaft,
mit den Leid schaffenden erblassen zu lassen.
All das Glück nicht annehmen zu können,
von der Freiheit,
die Türe zu schließen und alles hinter sich zu lassen
und nicht mehr zurückzukehren,
als ließe man eine verlassene Stadt hinter sich.
Von der Freiheit,
sich nicht mehr wissentlich Ausrauben zu lassen,
die Faust zu erheben, mit der Sonne in der Hand
und Schlag für Schlag die Armut
...
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