Profil von Maria L. Späth

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Registriert seit dem: 08.10.2010
Alter: 72 Jahre

Pinnwand


Gewissen ohne Wissen ist besser als Wissen ohne Gewissen.
alte Weisheit-
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Liebe Lyrikfreunde,
ich schreibe seit meiner Jugend Gedichte und Kurzgeschichten. Das Schreiben macht mir Spaß, aber ich habe kein Sitzfleisch. Wenn das Wetter es zulässt, dann muss ich raus in meinen Garten oder die Natur. Mein Garten ist ein Rosengarten im englischen Stil und wird auch gerne besichtigt. Er liegt 30km südlich von Augsburg. Gäste sind immer sehr willkommen. Eine Katzenallergie darf man nicht haben, hier leben einige und sonnen sich gerne auf den Polsternelken. Wer ihn sehen möchte, gibt einfach 'Rosen in Schwabmünchen' ein, dann kommt das Video.
Ich wünsche euch allen Freude beim Lesen und einen schönen Tag.
M L Späth

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Anzahl Gedichte: 94
Anzahl Kommentare: 64
Gedichte gelesen: 160.890 mal
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Titel
14 One night stand 06.02.13
Vorschautext:
Sie hatte den Liebsten zu Grabe getragen
und war so verzweifelt und auch sehr allein.
Sie begann ihre Zeit tot zu schlagen
und war noch zu jung, um alleine zu sein.
In trostlosen Tagen verspürte sie doch,
dass ihr Herz weiter sehnsuchtsvoll pochte
nach dem, was die Sehnsucht zu stillen vermochte.

Ganz ohne die Liebe war Leben so dunkel
Und in diesem Elend war da dann ein Mann,
zu vertreiben die einsamen Stunden.
Im Herzen kam niemals es an.
...
13 Wie die 3 Affen 04.02.13
Vorschautext:
Nichts sehen,
nichts sagen,
nichts hören,
wie die 3 Affen.
Es sind die Andern, die gieren und raffen,
die die Welt zerstören.
Nichts hören,
nichts sehen,
nichts sagen.
Vor allen Dingen nicht fragen,
was hab ich zu schaffen
mit ihren Kriegen und Waffen,
...
12 Der Mensch und die Erde 04.02.13
Vorschautext:
Die Erde bebt,
ein Vulkan bricht aus,
eine Welle rast über das Land.
Und Alles, was lebt,
löscht sie aus
und zerstört weiten Strand.
Doch in kürzester Zeit
bringt sie wieder Leben hervor.
Sie heilt ihre Wunden,
öffnet ein neues Tor,
trotz allem Leid.
Sie verändert ihr Gesicht,
...
11 Wintersonne 04.02.13
Vorschautext:
Makellose weiße Pracht,
locker, flockig, federleicht,
fiel vom Himmel über Nacht,
soweit das Auge reicht.
Es schneit in dicken Flocken
und bedeckt das weite Land,
wie wollig warme Socken,
gestrickt von Himmels Hand.
Ein Sonnenstrahl durch die Wolken bricht
und zündet ein Feuer an,
hellglitzerndes Feenlicht
tanzt die Schneekronen entlang.
...
10 Zum Geburtstag 03.02.13
Vorschautext:
Wieder ein Jährchen auf dem Buckel,
ein paar Falten mehr im Gesicht.
Für vieles muss man Pillen schlucken
und in den Fingern juckt die Gicht.
Es mehren sich die grauen Locken,
die Augen werden auch schon schlecht.
Immer öfter muss man niederhocken,
die Beine wollen nicht mehr recht.

All die Wehwehchen wollt' ich wegzaubern,
doch ein Zaub'rer bin ich nicht.
Junge Beine wollt' ich dir kaufen,
...
9 Frühlingserwachen 02.02.13
Vorschautext:
Es scheint als läge der Garten
noch in starrer Winterruh.
Laub und Tannenreisig
decken die Beete zu.
Aber schon lugt aus schützender Decke
das erste zarte Grün.
In leuchtendweißen Büscheln
Schneeglöckchen und Märzenbecher blüh'n.
Sie locken mich ins Freie,
es zuckt die Gärtnerhand,
endlich wieder aufs Neue,
zu graben im schwarzen Sand.
...
8 Die 5-Tage-Woche 01.02.13
Vorschautext:
Gott sah auf Himmel und die Erde,
auf Finsternis und Licht.
Dass jeder Tag aufs Neue werde,
das war die erste Schicht.

Er schied das Wasser von dem Lande,
gab ihm auch Ebbe und die Flut.
Darüber er den Himmel spannte,
er fand sein Tagwerk gut.

Am dritten Tage hatte er
die Vision von Blumenwiesen.
...
7 Krieg 31.01.13
Vorschautext:
Ein Krieg hat nur Verlierer,
nichts wird gewonnen durch Krieg.
Und Verlust ist im Sieg.
Auch der Gewinnler hat verloren,
Ehre, Würde, Menschlichkeit.
Krieg ist verlorene Zeit.
Verlorenes Land, verlorenes Leben,
verlorene Heimat, verlorenes Streben,
verlorenes Hab und Gut.
Und zuletzt verliert man den Mut.
Verlorene Mütter, Väter, Brüder,
verlorene Hoffnung, verlorene Glieder,
...
6 Der Garten meiner Träume 31.01.13
Vorschautext:
Im Garten meiner Träume
wachsen Rosen in die Bäume
und Thymianpolster auf dem Weg.
Gleich bei den alten Rosen
liegen Steine voll mit Moosen,
übers Bächlein führt ein Steg.

Im Garten meiner Träume
ranken Rosen in die Bäume,
verzaubern mich mit ihrem Duft.
Auf Stufen schmiegt sich Quendel,
neben Büschen von Lavendel
...
5 Kinder der 3. Welt 30.01.13
Vorschautext:
Kinderaugen
ohne Kinderglauben,
ohne Frohsinn,
ohne Glück.
Augen, die von Elend wissen,
von Hunger und Resignation.
Augen, die all das vermissen,
was unsre Kinder im Überfluß genießen,
was Kinderaugen glänzen macht.
Kinderhände,
flink und schnell,
knüpfen Fäden zu vielen Knoten,
...
4 Wahnsinn 29.01.13
Vorschautext:
Tränen rinnen über mein Gesicht,
ich schmecke
auf den Lippen
das Salz der See.
Ich starre
auf die Bilder
und fasse nicht,
was ich doch seh'.
Weiter Strand
vom Ölschlamm bedeckt,
Tiere,
schwarzverdreckt,
...
3 Das Leben 29.01.13
Vorschautext:
Ich möchte
ein Leben erleben
wo Menschen
Leben ehren
nicht Leben
zerstören
das Leben lieben
und leben lassen
Leben aller
Farben und Rassen
ungeborenes
Leben schützen
...
2 Alte Heimat 08.10.10
Vorschautext:
Fremder Wind, trag meine Grüße
heim ins ferne Land.
Trage sie auf starken Flügeln
an Orte, wohlbekannt
aus alten Kindertagen,
voller Glück und unbeschwert.
Und wenn nicht alle glücklich waren,
von der Erinnerung verklärt.
Hin zu den sanften Hügeln,
zu dem Haus am Waldesrand,
mit den grünen Fensterflügeln
an altersschwarzer Bretterwand.
...
1 Wenn Liebe beginnt 08.10.10
Vorschautext:
Ich hab es nicht gewollt,
nicht geplant,
lange nicht geahnt.
Weiß nicht, wie es kam,
nicht, wann es begann.
Auf einmal spürte ich
das Verlangen "berühre mich".
Ich brachte mehr Abstand
zwischen mich und seine Hand,
aber das Gefühl blieb,
das mich zu ihm trieb,
und die Zeit
...
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