Titel | ||||
---|---|---|---|---|
34 | Da draußen ... | 11.01.14 | ||
Vorschautext: Er stand schon lange träumend vor diesem alten Haus, das zwischen hohen Bäumen so traulich grüßte raus. Als würd es ihn erkennen, so lachte es ihm zu. Er fühlte Tränen brennen, sie tropften auf den Schuh. Er hörte Kinderlachen und munteres Gebell. ... |
||||
33 | Leben | 03.01.14 | ||
Vorschautext: Wer sich des Lebens Mühen stellt, der hat nicht Zeit zu klagen. viel tausend Freuden hat die Welt und nicht nur tausend Plagen. Wer seine Tage Sinn erfüllt, kennt keine Langeweile. Das Lebenshorn ist prall gefüllt, der Fuß in steter Eile. Wer seine Augen offen hält und schaut der Schönheit Fülle, ... |
||||
32 | Novemberlied | 17.12.13 | ||
Vorschautext: Wenn mich Novembergrau einhüllt, trägt mich Musik durch diese Tage. Sie mir die leeren Speicher füllt, so dass nicht Kummer an mir nage. Und klingt mein Herz dann ganz in Moll und geht auf eine Sehnsuchtsreise, mach ich ein Wollen aus dem Soll und akzeptier's auf meine Weise. Wenn im Kamin ein Feuer brennt, dann schau ich in das rote Glühen. ... |
||||
31 | Perlen der Poesie | 05.12.13 | ||
Vorschautext: Schilt nicht den Dichter, wenn er säumt und wieder mal den Tag verträumt, oh, nenn ihn keinen Müßiggänger. Er ist der Minne treuster Sänger und spielt die Leier alle Zeit. Ja, noch im Schlaf ist er bereit, den Träumen ihren Reim zu geben, wenn sie wie Sternenstaub entschweben. Er fängt der Elfen Lieder ein, denn keines soll verloren sein ... |
||||
30 | Völkerwanderung | 26.10.13 | ||
Vorschautext: Mit Völkerwand'rung ist gemeint, wenn Menschen einfach weiter ziehen dorthin, wohin die Herden fliehen, wo überleben leichter scheint. In eine ferne, neue Welt sind Menschen übers Meer geflohen, wenn nichts als Tod und Hunger drohen, schon die Geschichte uns erzählt. Amerika ist voll davon, von diesen Bürgern, deren Ahnen ... |
||||
29 | Guten Appetit | 12.10.13 | ||
Vorschautext: Im schönen Ort Altötting da gibt's 'ne Hähnchenmast, da wird das Tier getötet, das nicht ins Schema passt. Tausend tote Hähnchen, Lebend'ge mitten drin, int'ressiert dort keinen, Int'resse nur Gewinn. Im schönen Ort Altötting, wo man gern Urlaub macht, ... |
||||
28 | Ohne Liebe | 09.10.13 | ||
Vorschautext: ER nahm, was er kriegen konnte, Nanosekunden von Glück. Nach dem Erguss blieb nichts als Erschöpfung zurück. ER hatte körperlich Alles gegeben. SIE lobte seine Potenz. Nur leider, meinte sie, er träfe nicht ihre Frequenz. Und als sein Ego aufbegehrte, tippte sie auf sein Herz. Kein Empfang, sagte sie. ER fühlte etwas wie Schmerz. ... |
||||
27 | Dichtermanie | 08.10.13 | ||
Vorschautext: Der Weisheit Pforten ich allein durchschritt, in meinen hohen Worten teilt sie sich mit. Das so Banale um mich her hemmt meine Schritte nicht. Zu meinen Füßen das Ameisenheer, und ich darüber im Licht. Die heil'gen Hallen mir geweiht, denn dort ist meines Geistes Sitz. Mit Schiller, Goethe Seit an Seit, ihr alle andern - Aberwitz. ... |
||||
26 | Verzweiflung | 05.10.13 | ||
Vorschautext: Ach, wie glücklich wir doch waren in der Liebe Wonnezeit. Jung im Herzen, nicht an Jahren, schwelgten wir in Seligkeit. Im siebten Himmel, erdenfern flogen unsre Herzen hin zum allerhellsten Stern, wo Turteltauben scherzen. In himmelblauen Sphären, auf Wolken, rosenrot, sollt' unsre Liebe währen bis in den fernen Tod. ... |
||||
25 | Herbstweg | 05.10.13 | ||
Vorschautext: Der Schrei der Krähen füllt das Feld, im grauen Nebel schwarze Flecken. Die Luft ist morgenkühl, der Tag kriecht aus den Ecken. Ich schlag den Mantel eng um mich, die feuchte Kühle lässt mich schauern. Mein Weg ist menschenleer, ich fühle kein Bedauern. Ich gehe, weil die Liebe ging, im grauen Alltag keine Farben. ... |
||||
24 | Das Geschenk | 04.10.13 | ||
Vorschautext: Und wenn ich einmal gehen muss pflanzt eine Rose mir aufs Grab, damit ich in der Ewigkeit etwas Vertrautes um mich hab. Erblüht sie dann in voller Pracht, lässt sie die Seele schweben, erfüllt ihr Duft die dunkle Nacht, kann sie mir Frieden geben. Wenn ihr dann vor der Rose steht, denkt nicht an Tod und Sterben. ... |
||||
23 | Des Menschen Meisterstück | 01.10.13 | ||
Vorschautext: Gott sieht zur Erde nieder und sorgt sich um die Welt. Petrus fragt sich immer wieder, was IHM wohl nicht gefällt. HERR, es ist ein Meisterstück, wenn meine Meinung ist erlaubt.- Gott lehnt sich im Stuhl zurück und wiegt das greise Haupt: Das hab ich auch einmal gedacht, fand alles wunderbar. Und doch hab ich was falsch gemacht, das wird mir langsam klar. ... |
||||
22 | Ich will tanzen | 26.09.13 | ||
Vorschautext: Ich will noch tanzen in den Morgen und hab Musik in meinem Blut. Dabei vergess ich alle Sorgen und alles, was mir nicht gut tut. Ich kann noch tanzen in der Sonne mit einem Blütenkranz im Haar. Ich singe froh und laut mit Wonne die Lieder meiner Jugendjahr'. Ich werd noch tanzen bis ans Ende, weil mir Musik im Herzen wohnt. ... |
||||
21 | Sommer ade | 25.09.13 | ||
Vorschautext: Es trommelt der Regen sein eintönig Lied, verstummt ist der Vögel Gesang und die Wärme entflieht. Die Sonne verbirgt sich im Wolkengewand und von düsteren Schleiern umwoben das Land. Es perlen die Tropfen am Fenster herab, ... |
||||
20 | Stille auf deinen Tagen | 24.09.13 | ||
Vorschautext: Nun liegt Stille auf deinen Tagen und deine Seele reist in diese Ferne - unbekannt das Ziel Wir haben den Himmel nicht gesehen nicht diesen Ort der Ewigkeit und doch ist Ewigkeit in Allem Der Wind küsst unsre Tränen hinweg und er trägt sie zu dir ... |
||||
19 | Das Blut der Erde | 23.09.13 | ||
Vorschautext: Er sah auf das verdorrte Land, wo sich kein grüner Halm mehr fand. Das Land, das immer sie ernährte, den Reichtum seiner Väter mehrte, Jahrhunderte in Fülle stand. Sein Blick fiel hoch zum nahen Berg, zum neugebauten XX Werk, das Wald und Quelle sich erkaufte, die Pläne 'umweltschonend' taufte,, der Riese schluckte jeden Zwerg. ... |
||||
18 | Dein Lächeln | 22.09.13 | ||
Vorschautext: Es ist dein Lächeln, das ich mag, das wie ein Funke sprüht. Wie Glitzer fliegt's in meinen Tag, erhellt mir das Gemüt. Es ist dein Lächeln, zauberhaft, das blumengleich erblüht. Und ohne Mühe einfach schafft, dass Trübsal schnell entflieht. Es ist dein Lächeln, das mich trägt durch jedes Wellental, ... |
||||
17 | Ein Ende ohne Schrecken | 13.02.13 | ||
Vorschautext: Geh alter Mann in Ruhestand, Ruhe, die sich wohl niemals fand im Vatikan und Kirchenstaat. Geh in Frieden, Exzellenz, bevor am End Demenz dein Hirn befallen hat. Auch der Papst, nur ein Mensch, mögens Andre anders seh'n, und sollen bis zum Totenbett zu harter Arbeit geh'n. ... |
||||
16 | Abendserenaden | 06.02.13 | ||
Vorschautext: Moin, moin Agnes, Frau Nachbarin, das warst du stets im allerbesten Sinn. Wir wohnten gerne nah 'beinander', gab oft ein Wort das ander, zu einem Schwätzchen stets bereit, da fand sich immer Zeit. Und ließ das Wetter es gar zu, dann waren wir beide im Garten im Nu, denn das gemeinsame Steckenpferd war auch manches Geplänkel wert. ... |
||||
15 | Das kleine Glück | 06.02.13 | ||
Vorschautext: Vergeude nicht die Zeit mit Unzufriedenheit, das zahlt sich nicht aus. Verlange nicht das große Glück, begnüg' dich mit dem kleinen Stück und mach das Beste draus. Es lohnt sich meistens kaum zu warten auf den großen Traum, denn meistens bleibt er aus. |
||||