Titel | ||||
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165 | Der Weihnachtspoltergeist | 14.11.21 | ||
Vorschautext: Ein polternder Geist nichts Gutes verheißt, sein spukhaftes Necken versetzt in Schrecken im Schloss die Gäste auf dem Weihnachtsfeste, wirft die Präsente, die krosse Ente, den bunten Christbaum kreuz und quer durch den Raum, vertreibt die Leute, heult wie ne Wolfsmeute ... |
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164 | Weihnachtsstimmung auf dem Kirchhof | 13.11.21 | ||
Vorschautext: Zahlreiche Autos vorüberflitzen an Vorgärten, in denen Lichter blitzen, in Richtung Friedhof sie alle fahren, dort gibt,s genug zu tun zwischen den Jahren. Die Gräber werden weihnachtlich geschmückt, dazu mit ewigen Lichtern bestückt manch ein Engel findet noch einen Platz, andächtig betet man für seinen Schatz. Der Geist der Weihnacht Herzen verbindet, jeder der Besucher sich überwindet - ... |
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163 | "Eiertanz" | 11.11.21 | ||
Vorschautext: Menschen vollführen in der Begegnung mit ihm einen regelrechten Eiertanz, denn Ihn stört die Fliege an der Wand, der Schatten der eigenen Hand ihn stört lautes Kinderlachen, das Zäpfchen in seinem Rachen ihn stören Vögel, die singen, Kirchenglocken, die erklingen ihn stören Blumen im Garten und Gärtner, die Beete harken, ihn stören liebe Gesichter, am Himmel die Sternenlichter ... |
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162 | Unsinniges Geschreibsel | 10.11.21 | ||
Vorschautext: Zu den Blumen zählt die Rose, das Beinkleid ist eine Hose, der Himmel ist nicht die Erde, Kamele sind keine Pferde Männer sind anders als Frauen und Eber sind keine Sauen, das Gras ist in der Regel grün, ein Ritter war bekanntlich kühn, die Butter wird aus Milch gemacht die Bäuerin trägt eine Tracht, die Zähne sind zum Beißen da, fröhlich singen wir Trallala, ... |
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161 | Tiefe Dankbarkeit | 08.11.21 | ||
Vorschautext: Sie dankt dem Schöpfer, ihren Herrn, ihr Todestag, der ist noch fern - in ihrem Herzen sie es spürt, ihr Lebensweg noch weiter führt. Die dankt dem Schöpfer, ihren Herrn, ihr Gatte leuchtet als ein Stern an dem nachtblauen Himmelszelt, erhellt von dort aus ihre Welt. Sie dankt dem Schöpfer, ihren Herrn, ihr Gatte ist nicht allzu fern, ... |
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160 | Die Zeit vergeht - die Liebe bleibt | 07.11.21 | ||
Vorschautext: Von ferne läuten die Abendglocken, ihre Klänge ihn dazu verlocken wieder seinen Laptop einzuschalten, sich davor kreativ zu entfalten. Er tippt in den Laptop Gedichte ein, taucht tief ein in sein poetisches Sein Stunde um Stunde wie in Trance vergeht, inzwischen der Vollmond am Himmel steht. Die Abendmahlzeit ist wohlgeraten, es gibt Semmelknödel, Sauerbraten ... |
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159 | Windelhose für Groß und Klein | 06.11.21 | ||
Vorschautext: Ein Kleinkind trägt eine Windelhose, das ist allerdings keine Chose, die für den Rest seines Lebens anhält, das Kind sich bald aufs "Töpfchen" umstellt übt sich in Kontinenz, wird "stubenrein", Eltern und ihr Kind schauen stolz drein. Im Senium wird die Windelhose häufig zur dauerhaften Chose, wenn Blasen-Darmfunktionen versagen liegt dieses Problem schwer im Magen, denn in dem Fall wird man nie "stubenrein", ... |
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158 | Kneipen - Rabatz statt Maushatz | 05.11.21 | ||
Vorschautext: In der Bar gibt,s Rabatz, es verprügelt der Matts den berauschten Ignaz, knallt ihm eine vor,n Latz - der Kampf ist für die Katz, Ignaz macht einen Satz und siehe da, ratzfatz, schlägt er K.O. Freund Matts. Jetzt ist Schluss mit Rabatz, zufrieden schnurrt die Katz schmiegt sich an ihren Schatz, ... |
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157 | Eine Ode an den geliebten Großvater | 04.11.21 | ||
Vorschautext: Auf den Großvater sind wir stolz, er ist geschnitzt aus edlem Holz will nur das Allerbeste für uns, sein ganzer Stolz sind seine Jungs mit Weisheit, Großmut er uns erzieht, ein jeder dies anerkennend sieht. Er wird uns nie "zusammenfalten", lässt liebevolle Strenge walten wann immer es von Nöten ist, manchmal bedient er sich einer List, um uns zur Vernunft zu bringen, ... |
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156 | Sterben geht ins Geld | 03.11.21 | ||
Vorschautext: Feuerbestattung ist ein Brauch, Geld löst sich dabei auf in Rauch, denn die Heizkosten sind immens am Ende unsrer Existenz. Teurer wird die "letzte Reise" für Holzsärge steigen Preise, leider wird des Holzsarges Pracht mal dem Erdboden gleichgemacht. Auch das Totenhemd kostet Geld, mit der Zeit es zu Staub zerfällt, ... |
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155 | Knochenarbeit auf dem Kartoffelacker | 01.11.21 | ||
Vorschautext: Kartoffelernte im Hundsrück ich mich nach den Kartoffeln bück, lese diese auf Stück für Stück, empfinde großes Ernteglück. Doch dann ereilt mich ein Unglück, die Hexe schießt in mein Gebück weit und breit leider keine Krück, ich mir noch den Wirbel verrück. Mühsam ich mich nach oben drück, verfluch die Hex, dieses Miststück, ... |
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154 | Mein Ein und Alles | 31.10.21 | ||
Vorschautext: Für dich würd ich mir ein Bein ausreißen beim Schmerz die Zähne zusammenbeißen, Wehgeschrei würde ich mir verkneifen, die Qual als Liebesbeweis begreifen. Für dich würde ich durchs Feuer gehen, für deine Schuld stets gerade stehen würde dafür die Wahrheit verdrehen, hätte für dein Handeln ein Einsehen. Für dich würd ich auf alles verzichten und nur noch Liebesgedichte dichten, ... |
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153 | "Gaben des Herbstes" | 25.10.21 | ||
Vorschautext: Bunt gefärbt sind Flur und Wälder, abgeerntet weithin Felder, Rebstöcke, Nuss- und Obstbäume - "Herbstgold" durchstrahlt Naturräume - Herbstnatur, reich an Genüssen, beschenkt Eichhörnchen mit Nüssen, Rotwild mit Äpfeln, Brombeeren - Hirsche Kastanien begehren. Pilze, Bucheckern und Eicheln dem Gaumen der Schwarzkittel schmeicheln ... |
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152 | Aussöhnung | 22.10.21 | ||
Vorschautext: Erinnerungen werden in ihm wach und mit ihnen der Schmerz vergangener Zeiten - gern würde er unliebsame Erinnerungen für immer auslöschen, doch dies ist unmöglich. Mit diesen Anteilen seiner Innenwelt ... |
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151 | Tanz der Waldfee mit dem Mond | 20.10.21 | ||
Vorschautext: Mondschein ergießt sich in den See taucht ihn in silbrigen Glanz, wie aus dem Nichts erscheint ne Fee, fordert den Mond auf zum Tanz. Der Mond ihr den Tanz nicht verwehrt, sinkt langsam herab Richtung See, fühlt sich geschmeichelt und geehrt als Tanzpartner der schönen Fee. Der Mond verliebt sich in die Fee steigt mit ihr hoch himmelwärts, ... |
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150 | Eine mit Kindern gesegnete Frau | 18.10.21 | ||
Vorschautext: Die Mutter trägt unter ihrem Herzen ein Kind, schiebt einen Buggy mit Zwillingen vor sich her auf ihrem Rücken steckt im Tragetuch ein Kind, an ihren Rockzipfel klammern sich zwei Kinder ein Kind fährt auf einem Fahrrad ihr weit voraus, ein Kind begleitet es auf einem Tretroller, zwei Kinder schleppen sich mit Einkaufstüten ab, drei ihrer Kinder drücken zurzeit die Schulbank zwei Kinder sind im Kinderhort untergebracht, zwei Kinder sind zu Besuch bei der Großmutter, ein Kind verstarb leider kurz nach seiner Geburt, ein weiteres Kind verstarb im Säuglingsalter. ... |
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149 | Pflegekräfte im Corona-Dauerstress | 12.10.21 | ||
Vorschautext: Tagebucheintrag einer fiktiven Pflegekraft Überstunden-Springerdienste -Sonderschichten -Zeitdruck - mangelnde Planungssicherheit - Urlaubsunterbrechung .... alles wie gehabt Immer stärker wird der Frust, ohne Rücksicht auf Verlust wird die "Peitsche geschwungen", auf mehr Leistung gedrungen. Der Leistungsdruck ist enorm, sein Anstieg, der ist abnorm wir werden restlos verheizt, ... |
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148 | Lebensphasen - Chancen und Veränderungen - | 11.10.21 | ||
Vorschautext: Bis zum 20. Lebensjahr gibt es viele Entwicklungsphasen und Herausforderungen, z.B. in Form von Prüfungen zu meistern - das Leben ist geprägt von (sozialen) Lernprozessen (Kindergarten, Schule, Ausbildung, Studium, Berufseintritt ...). Man steht in Saft und Kraft, traut sich viel zu, neigt zur Selbstüberschätzung mit entsprechenden Risiken etc. Mit 20 Jahren steht einem die Welt offen, man kann sich Karriere, Liebe, Glück (noch) erhoffen. Mit 30 Jahren ist vieles festgefahren, es kehrt Routine ein nach den "wilden" Jahren. Mit 40 Jahren ist man weder jung noch alt, doch man spürt - das Alter macht vor einem nicht Halt - Mit 50 Jahren hat man Träume begraben, einige Verwandte und Freunde schon starben. Mit 60 Jahren denkt man wehmütig zurück ... |
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147 | Gequake | 10.10.21 | ||
Vorschautext: Ein betagter Frosch quakt vor sich hin, was er von sich gibt, ist ohne Sinn, mitunter gar der reinste Unsinn, trotzdem quakt er leichthin vor sich hin - dem Frosch, dem leider nichts wird bewusst, quakt nur noch lauter aus voller Brust sein Gequake ihn nicht bekümmert, derweil sein Geist langsam verkümmert, demzufolge er noch dümmer quakt -von Menschen man,s mitunter auch sagt - |
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146 | Ewige Jugend - ein "Trugbild" | 05.10.21 | ||
Vorschautext: Hinter den gerahmten Bildern ist die Tapete weiß geblieben und unter der Glasscheibe -vor dem Altern geschützt- habe ich mir auf den Fotos meine Jugendfrische bewahrt, während im Laufe der Jahre die Zeit in meinem Gesicht Spuren hinterlassen hat, die unauslöschlich sind. Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich aus wie die Mutter ... |
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